CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Präsident Donald Trump, die Nationalgarde in Chicago einzusetzen, hat zu heftigen Reaktionen geführt. Gouverneur JB Pritzker und Generalstaatsanwalt Kwame Raoul lehnen den Plan entschieden ab und betonen, dass es keinen Notstand gibt, der eine solche Maßnahme rechtfertigen würde. Die Diskussion über die Sicherheitspolitik in der Stadt spitzt sich zu, während die Bundesregierung ihre Pläne zur Kriminalitätsbekämpfung vorantreibt.

Die jüngste Ankündigung von Präsident Donald Trump, die Nationalgarde in Chicago einzusetzen, hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Gouverneur JB Pritzker und Generalstaatsanwalt Kwame Raoul haben sich vehement gegen diesen Plan ausgesprochen. Beide betonen, dass es keinen Notstand in Illinois gibt, der eine solche Maßnahme rechtfertigen würde. Pritzker erklärte, dass der Staat Illinois keine Anfrage oder Unterstützung von der Bundesregierung erhalten habe und auch keine solche angefordert habe.
Trump hingegen sieht die Situation anders. Er bezeichnete Chicago als ein Sicherheitsproblem und kritisierte den Bürgermeister der Stadt, Brandon Johnson, als inkompetent. Trump kündigte an, dass die Bundesregierung die Kriminalität in Chicago und New York City bekämpfen werde. Diese Aussagen haben die Debatte über die Sicherheitspolitik in den USA weiter angeheizt.
Die Pläne der Bundesregierung, die Nationalgarde zu mobilisieren, wurden auch vom Pentagon kommentiert. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärte, dass die Abteilung kontinuierlich mit anderen Behörden zusammenarbeite, um Pläne zum Schutz von Bundesvermögen und -personal zu entwickeln. Diese Aussage lässt Raum für Spekulationen über mögliche zukünftige Einsätze.
Gouverneur Pritzker wirft Trump vor, eine Krise zu inszenieren und die Macht der Bundesregierung zu missbrauchen, um von anderen Problemen abzulenken. Er betonte, dass Illinois weiterhin das Gesetz befolgen und die Souveränität des Staates schützen werde. Die Diskussion über die mögliche Militärpräsenz in Chicago zeigt die Spannungen zwischen der Bundesregierung und den Bundesstaaten in Fragen der inneren Sicherheit.

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