KOPENHAGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der der Übertourismus und die Klimakrise die Schlagzeilen dominieren, setzt die dänische Hauptstadt Kopenhagen ein Zeichen für nachhaltigeres Reisen. Mit der Kampagne „CopenPay“ will die Stadt ihre Besucher dazu ermutigen, umweltfreundlichere Entscheidungen zu treffen und so ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Die dänische Hauptstadt Kopenhagen hat sich zum Ziel gesetzt, den Tourismus nachhaltiger zu gestalten. In einer Welt, in der der Übertourismus und die Klimakrise zunehmend an Bedeutung gewinnen, startet die Stadt erneut die Kampagne „CopenPay“, um Besucher zu umweltfreundlicherem Verhalten zu animieren. Diese Initiative, die bereits im Sommer 2024 in einem Pilotprojekt getestet wurde, wird nun erheblich ausgeweitet.
Während des Pilotprojekts konnten Touristen durch die Nutzung von Fahrrädern oder der Metro sowie durch das Sammeln von Müll in Parks und an Stränden Belohnungen in Form von kulturellen Erlebnissen und Getränken verdienen. Die Kampagne wird nun auf neun Wochen verlängert und die Anzahl der Aktionen auf 90 erhöht. Dies zeigt das Engagement der Stadt, nachhaltiges Reisen zu fördern und das Bewusstsein der Besucher für umweltfreundliche Entscheidungen zu schärfen.
Ein neuer Schwerpunkt der Kampagne liegt auf Zugreisenden. Wer mit dem Zug nach Kopenhagen reist, kann sich auf kostenlose Leihfahrräder, Yoga-Stunden und ermäßigte Eintrittspreise für einige der größten Attraktionen der Stadt freuen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur den CO2-Ausstoß reduzieren, sondern auch die Aufenthaltsdauer der Touristen verlängern, um so den Druck auf die Stadt zu verringern.
Søren Tegen Pedersen, Leiter der Tourismusorganisation Wonderful Copenhagen, betont, dass die Kampagne darauf abzielt, das Bewusstsein der Touristen für nachhaltigeres Reisen zu schärfen. Anstatt die Anzahl der Besucher zu erhöhen, soll die Denkweise der Reisenden verändert werden, um umweltfreundlichere Entscheidungen zu fördern. Dies ist besonders wichtig, da der Tourismus erheblich zu den CO2-Emissionen beiträgt.
Die Kampagne „CopenPay“ ist ein Beispiel dafür, wie Städte auf die Herausforderungen des modernen Tourismus reagieren können. Durch die Integration verantwortungsbewusster Handlungen in das Besuchererlebnis wird ein neuer Standard für nachhaltigen Tourismus gesetzt. Dies könnte auch andere Städte inspirieren, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Umweltauswirkungen des Tourismus zu minimieren.
Insgesamt zeigt die Initiative, dass es möglich ist, den Tourismus umweltfreundlicher zu gestalten, ohne dabei auf kulturelle Erlebnisse zu verzichten. Kopenhagen setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Zukunft des Reisens und zeigt, dass nachhaltige Praktiken nicht nur möglich, sondern auch notwendig sind, um die Umwelt zu schützen.
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