LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bank of England plant, den Besitz von Stablecoins für Einzelpersonen und Unternehmen zu begrenzen. Diese Vorschläge stoßen auf heftige Kritik aus der Kryptoindustrie, die befürchtet, dass Großbritannien strenger reguliert wird als die USA oder die EU. Die geplanten Obergrenzen könnten den Finanzmarkt destabilisieren, so die Befürchtungen der Branche.

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Die Bank of England (BoE) steht unter Beschuss, nachdem sie Pläne zur Begrenzung des Stablecoin-Besitzes für Einzelpersonen und Unternehmen vorgestellt hat. Diese Vorschläge sehen vor, dass Einzelpersonen Stablecoins im Wert von maximal 10.000 bis 20.000 britischen Pfund besitzen dürfen, während für Unternehmen eine Obergrenze von 10 Millionen Pfund gilt. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass Einlagen in großem Umfang von Banken abgezogen werden, was die Kreditvergabe und die finanzielle Stabilität gefährden könnte.

Die Kryptoindustrie hat diese Vorschläge scharf kritisiert und argumentiert, dass Großbritannien damit strenger reguliert wäre als die USA oder die Europäische Union. In den USA gibt es keine derartigen Beschränkungen, und die EU hat mit ihrer Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) ebenfalls keine Obergrenzen für Stablecoin-Besitz eingeführt. Stattdessen konzentrieren sich diese Regulierungen auf die Sicherstellung von Reserven und die Aufsicht durch nationale Regulierungsbehörden.

Tom Duff Gordon, Vizepräsident für internationale Politik bei Coinbase, äußerte sich besorgt über die Auswirkungen der BoE-Pläne auf britische Sparer und die Finanzmetropole London. Er betonte, dass keine andere große Jurisdiktion solche Beschränkungen eingeführt habe. Simon Jennings vom UK Cryptoasset Business Council wies darauf hin, dass die Durchsetzung dieser Regeln ohne neue Systeme wie digitale IDs nahezu unmöglich sei.

Die Bank of England argumentiert, dass die Beschränkungen notwendig sind, um Risiken durch plötzliche Einlagenabzüge und das Wachstum neuer Zahlungssysteme zu minimieren. Sasha Mills, die Exekutivdirektorin für Finanzmarktinfrastruktur der BoE, erklärte, dass die Limits dazu beitragen würden, die Risiken zu mindern, die mit dem schnellen Wachstum von Stablecoins verbunden sind. Dennoch bleibt die Frage offen, ob diese Maßnahmen tatsächlich die gewünschte Stabilität bringen oder ob sie den britischen Finanzmarkt unnötig belasten.

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Kritik an BoE-Plänen zur Begrenzung von Stablecoin-Besitz
Kritik an BoE-Plänen zur Begrenzung von Stablecoin-Besitz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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