MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Hacker erbeuteten drei Millionen US-Dollar in Kryptowährung von der Krypto-Börse Kraken. Trotz der Behauptung, White-Hat-Hacker zu sein, sprechen die Verantwortlichen von kriminellen Aktivitäten.

Die Krypto-Börse Kraken ist Opfer eines Hacks geworden, der bereits am 5. Juni stattfand. Der Angriff führte zur Entwendung von Kryptowährungen im Wert von drei Millionen US-Dollar. Chief Security Officer Nick Percoco erklärte, dass die Täter eine Sicherheitslücke ausgenutzt hätten, um den Kontostand künstlich aufzublähen.
Hinter dem Hack steht die Krypto-Cybersecurity-Firma CertiK. Die Hacker meldeten die Sicherheitslücke zunächst an Kraken, nutzten sie jedoch erneut aus, um weitere drei Millionen US-Dollar in Kryptowährung zu entwenden. Percoco bezeichnete dies als “kriminelle Aktivitäten” und kündigte an, mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten.
CertiK hat eine andere Sichtweise und behauptet, dass sie von Kraken bedroht wurden und keine Krypto-Adressen zur Rückzahlung der entwendeten Assets erhalten hätten. In einem Twitter-Statement verteidigte sich CertiK gegen die Vorwürfe.
Kraken betonte, dass zu keinem Zeitpunkt die Assets der Kunden betroffen waren. Die entwendeten Funds stammten aus den eigenen Wallets der Krypto-Börse. Dennoch ist der Reputationsschaden für beide Unternehmen erheblich. Die Sicherheitslücke bei Kraken wirft ein schlechtes Licht auf die IT-Infrastruktur des Unternehmens. CertiK hingegen hat offenbar nicht alle ethischen Standards des White-Hat-Hacking eingehalten.
Die Nachricht von der Sicherheitslücke und dem Diebstahl kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Krypto-Börse Kraken ihre Expansion nach Deutschland angekündigt hat.

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