MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen kursieren immer wieder wilde Theorien, die oft mehr Verwirrung stiften als Klarheit schaffen. Eine solche Theorie besagt, dass XRP-Token heimlich in sogenannten Dark Pools für 100.000 US-Dollar pro Stück gehandelt werden. Der Krypto-Kommentator Zach Rector hat sich dieser Behauptung angenommen und sie in einem kürzlich veröffentlichten Video gründlich widerlegt.
In der schnelllebigen Welt der Kryptowährungen sind Gerüchte und Spekulationen keine Seltenheit. Eine der jüngsten Behauptungen, die im Internet die Runde macht, ist die Idee, dass XRP-Token heimlich in sogenannten Dark Pools für astronomische Summen gehandelt werden. Diese Theorie, die von Influencer Jake Clover verbreitet wurde, sorgt bei vielen Anlegern für Verunsicherung. Der Krypto-Kommentator Zach Rector hat sich dieser Behauptung angenommen und sie in einem kürzlich veröffentlichten Video gründlich widerlegt.
Rector erklärt, dass das Konzept der Dark Pools in der Finanzwelt nichts Neues ist. Diese privaten Handelsplätze werden seit Jahrzehnten von großen Investoren genutzt, um große Mengen an Aktien oder anderen Vermögenswerten zu handeln, ohne den Marktpreis zu beeinflussen. Im Fall von XRP handelt es sich bei diesen Dark Pools jedoch um über den Ladentisch (OTC) abgewickelte Geschäfte, die nichts mit Marktmanipulation zu tun haben.
Ein zentraler Punkt der Theorie ist die Annahme, dass es eine private Version des XRP-Ledgers gibt, auf der die Token zu einem viel höheren Preis gehandelt werden als auf dem öffentlichen Markt. Rector stellt klar, dass dies ein grundlegendes Missverständnis der Funktionsweise von Ripples Unternehmenslösungen ist. Zwar gibt es private Ledger für bestimmte Pilotprojekte, diese sind jedoch lediglich Nebenketten oder abgeleitete Produkte, die nicht den realen XRP-Preis widerspiegeln.
Rector betont, dass es keinen wirtschaftlichen Sinn ergibt, warum Institutionen bereit wären, einen exorbitanten Preis für XRP zu zahlen, wenn sie die Token auf dem öffentlichen Markt zu einem Bruchteil des Preises erwerben können. Tatsächlich zeigt die Geschichte, dass Ripple seinen institutionellen Partnern oft Rabatte gewährt hat, anstatt Aufschläge zu verlangen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den Rector anspricht, ist die Tatsache, dass Ripple seit 2019 einen Teil seines XRP-Bestands über OTC-Verkäufe abwickelt, ohne den Marktpreis zu drücken. Diese Praxis ist in der Finanzwelt weit verbreitet und dient dazu, große Transaktionen abzuwickeln, ohne den Markt zu beeinflussen.
Abschließend zitiert Rector den Ripple-CTO David Schwartz, der bereits klargestellt hat, dass es keine zwei unterschiedlichen Preise für XRP gibt. Diese Klarstellung soll dazu beitragen, die Verwirrung zu beseitigen und den Fokus wieder auf die tatsächlichen Marktmechanismen zu lenken, anstatt auf Verschwörungstheorien.
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