NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA wird jede Minute jemand Opfer eines Betrugs, bei dem Kriminelle moderne Technologien nutzen. Kryptowährungs-ATMs sind das neueste Werkzeug, das Betrüger für ihre Machenschaften einsetzen. Eine Mutter aus New Jersey teilt ihre Erfahrungen, um andere zu warnen.

In den Vereinigten Staaten wird jede Minute jemand Opfer eines Betrugs, bei dem Kriminelle moderne Technologien nutzen. Kryptowährungs-ATMs sind das neueste Werkzeug, das Betrüger für ihre Machenschaften einsetzen. Eine Mutter aus New Jersey, die anonym bleiben möchte, hat ihre Erfahrungen geteilt, um andere zu warnen. Sie erhielt einen Anruf von einem angeblichen Sheriff, der behauptete, sie habe eine Vorladung verpasst und müsse eine Geldstrafe zahlen, um einer Verhaftung zu entgehen.
Der Betrüger spielte auf ihre Ängste an und hielt sie zwei Stunden lang am Telefon, während er sie dazu drängte, 7.500 Dollar von ihrem Bankkonto abzuheben und in einen Krypto-ATM einzuzahlen. Diese Maschinen funktionieren ähnlich wie herkömmliche Geldautomaten, wandeln jedoch Bargeld in digitale Währung um, die dann an beliebige Krypto-Konten gesendet werden kann. Sobald das Geld gesendet ist, ist es nahezu unmöglich, es zurückzuholen.
Viele Krypto-ATMs sind mit Warnhinweisen versehen, die vor Telefonbetrügereien warnen. Amy Nofziger, Direktorin für Betrugsopferunterstützung bei der AARP, betont, dass jeder Opfer solcher Verbrechen werden kann, unabhängig von Beruf oder Bildung. Laut FBI beliefen sich die Verluste durch Krypto-ATM-Betrügereien im letzten Jahr auf fast 247 Millionen Dollar, ein Anstieg gegenüber 114 Millionen Dollar im Jahr 2023.
Die AARP fordert strengere Regulierungen und Schutzmaßnahmen, um Opfer von Betrug zu schützen, wie etwa die Begrenzung der übertragbaren Geldbeträge. Der Fall der Mutter aus New Jersey zeigt, wie wichtig es ist, persönliche Informationen zu schützen und bei ungewöhnlichen Anrufen skeptisch zu bleiben. Sie hofft, dass ihre Geschichte andere dazu ermutigt, wachsam zu sein und sich bei Verdacht an die Polizei zu wenden.

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