MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Düngemittelhersteller K+S zeigt sich optimistisch hinsichtlich der Preisentwicklung von Kaliumchlorid für den Rest des Jahres 2025. Trotz der Herausforderungen durch steigende Energie- und Personalkosten erwartet das Unternehmen, dass die Preise stabil bleiben werden.

Der Düngemittelkonzern K+S hat seine Prognose für das Jahr 2025 angehoben und geht davon aus, dass das Kalipreisniveau in Brasilien auch auf andere Märkte ausstrahlen wird. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass die Preise im gesamten zweiten Halbjahr stabil bleiben. Der Finanzchef Christian H. Meyer erklärte bei der Vorstellung der Erstquartalszahlen, dass der Trend am Kalimarkt positiv sei und eine steigende Nachfrage auf ein begrenztes Angebot treffe.

Meyer, der ab dem 1. Juni den Vorstandsvorsitz von Burkhard Lohr übernehmen wird, betonte, dass K+S bereits Ende April den Zielkorridor für das EBITDA kräftig angehoben hatte. Dies geschah, nachdem die Kaliumchloridpreise in Brasilien von einem Tiefpunkt im Oktober kontinuierlich gestiegen waren. Anfang Mai erreichten sie ein Niveau von knapp 360 Dollar je Tonne, was K+S im Auftaktquartal einen realisierten Preis von 325 Dollar je Tonne ermöglichte.

Obwohl K+S mit einem leichten Anstieg des Jahresdurchschnittspreises rechnet, könnten höhere Kosten für Energie und Personal die Einsparungen bei Materialkosten nicht vollständig ausgleichen. Im ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 988 Millionen auf 965 Millionen Euro, während das operative Ergebnis (EBITDA) mit 201 Millionen Euro stabil blieb. Netto verbuchte K+S ein bereinigtes Ergebnis von 51,5 Millionen Euro, verglichen mit 59,3 Millionen Euro im Vorjahr.

Ein weiterer positiver Aspekt für K+S ist, dass die Landwirtschaftsprodukte Kaliumchlorid und Kaliumsulfat von den US-Importzöllen ausgenommen sind. Meyer erklärte, dass die Vereinigten Staaten auf Importe angewiesen seien und K+S keine Änderungen dieser Zollpolitik für seine Produkte erwarte. Dies bietet dem Unternehmen eine gewisse Sicherheit in einem volatilen Marktumfeld.

Die Entwicklungen auf dem Kalimarkt sind von großer Bedeutung für K+S, da das Unternehmen seine Position in einem wettbewerbsintensiven Markt stärken möchte. Die steigende Nachfrage nach Düngemitteln, insbesondere in aufstrebenden Märkten wie Brasilien, bietet K+S die Möglichkeit, seine Marktanteile zu erweitern und von den positiven Preisentwicklungen zu profitieren.

Insgesamt zeigt sich K+S zuversichtlich, dass die strategischen Maßnahmen und die Marktbedingungen es dem Unternehmen ermöglichen werden, die Herausforderungen durch steigende Kosten zu bewältigen und gleichzeitig von den positiven Trends auf dem Kalimarkt zu profitieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob K+S seine Prognosen erfüllen kann und wie sich die globalen Marktbedingungen auf das Geschäft auswirken werden.

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K+S erwartet stabiles Kalipreisniveau trotz steigender Kosten
K+S erwartet stabiles Kalipreisniveau trotz steigender Kosten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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