LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz in das Personal Branding auf LinkedIn wirft Fragen zur Authentizität auf. Während automatisierte Beiträge Zeit sparen, könnten sie die Glaubwürdigkeit der Marken gefährden.

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) auf LinkedIn hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Tools wie ChatGPT und Jasper ermöglichen es Nutzern, Beiträge schnell und effizient zu erstellen. Diese Automatisierung spart Zeit und Ressourcen, birgt jedoch die Gefahr, dass die Authentizität und Einzigartigkeit der Inhalte verloren gehen. Eine Analyse von Originality AI zeigt, dass mehr als die Hälfte der längeren Beiträge auf LinkedIn mittlerweile KI-generiert sind. Diese Entwicklung führt dazu, dass die Inhalte oft generisch und austauschbar wirken, was das Engagement der Zielgruppe verringert.

Britta Behrens, eine Expertin für LinkedIn in Deutschland, äußert Bedenken über die wachsende Abhängigkeit von KI-Tools. In einem Interview betont sie, dass viele Nutzer dazu neigen, bestehende Inhalte zu imitieren oder automatisiert zu generieren, ohne eine eigene Perspektive einzubringen. Dies führt zu einem Verlust der individuellen Tonalität, die für eine glaubwürdige Personal Brand unerlässlich ist. Die Gefahr besteht darin, dass das Vertrauen in die Urheberschaft schwindet, wenn Inhalte als maschinell erstellt wahrgenommen werden.

Behrens sieht jedoch auch Potenzial in der Nutzung von KI, wenn sie als Werkzeug zur Unterstützung und nicht als Ersatz für die persönliche Kreativität eingesetzt wird. Sie nutzt KI-Tools bewusst als Inspirationsquelle und zur Strukturierung, übernimmt jedoch die finale Ausarbeitung selbst. Dadurch bleibt die persönliche Handschrift erhalten, die für die Glaubwürdigkeit und Stärkung der eigenen Marke entscheidend ist. Diese Herangehensweise ermöglicht es, die Effizienz von KI zu nutzen, ohne die Authentizität zu opfern.

Ein verantwortungsvoller Umgang mit KI erfordert Transparenz darüber, inwieweit Inhalte automatisiert erstellt wurden. Dies signalisiert nicht nur digitale Kompetenz, sondern auch ethische Verantwortung. Laut dem LinkedIn Algorithmus Report 2025 kann eine Überflutung des Feeds mit KI-generierten Inhalten zu einer geringeren Reichweite führen. LinkedIn empfiehlt daher, den Fokus auf Originalität und qualitativ hochwertige Beiträge zu legen, um die Sichtbarkeit und das Interesse der Zielgruppen zu erhöhen.

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Künstliche Intelligenz auf LinkedIn: Chancen und Risiken für Personal Branding
Künstliche Intelligenz auf LinkedIn: Chancen und Risiken für Personal Branding (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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