Künstliche Intelligenz stärkt Resilienz im Gesundheitswesen

LONDON (IT BOLTWISE) – Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in das Gesundheitswesen verspricht nicht nur eine Verbesserung der Resilienz, sondern auch eine Lösung für den zunehmenden Fachkräftemangel. In einem bevorstehenden Online-Vortrag wird Claudia Rössing, Präsidentin der Radiologie und Funktionsdiagnostik im DVTA e.V., die Potenziale und Anwendungen von KI in der Gesundheitswirtschaft beleuchten.

Die fortschreitende Digitalisierung hat das Gesundheitswesen erreicht und bietet mit der Künstlichen Intelligenz (KI) vielversprechende Ansätze zur Bewältigung aktueller Herausforderungen. Claudia Rössing, eine führende Expertin im Bereich der Radiologie und Funktionsdiagnostik, wird in einem Online-Vortrag die Rolle von KI als Schlüssel zur Stärkung der Resilienz und zur Sicherung von Fachkräften im Gesundheitswesen erörtern. Der Vortrag, moderiert von Prof. Dr. Felix Hoffmann, findet am 22. Juli 2025 statt und richtet sich an Fachleute und Interessierte, die mehr über die Anwendungsmöglichkeiten von KI erfahren möchten.

Der demographische Wandel in Deutschland führt zu einer alternden Bevölkerung und einer steigenden Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Erwerbstätigen, was den Fachkräftemangel im Gesundheitssektor verschärft. Hier setzt die Künstliche Intelligenz an, indem sie Prozesse automatisiert und effizienter gestaltet. Rössing wird aufzeigen, wie KI in der Praxis eingesetzt werden kann, um diese Herausforderungen zu meistern und die Resilienz des Gesundheitssystems zu stärken.

Ein zentraler Aspekt der Diskussion wird die Frage sein, wie KI zur Fachkräftesicherung beitragen kann. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben können Fachkräfte entlastet und ihre Kapazitäten für komplexere Tätigkeiten genutzt werden. Dies ermöglicht nicht nur eine effizientere Nutzung der vorhandenen Ressourcen, sondern auch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal.

Technologisch gesehen bietet KI zahlreiche Möglichkeiten, von der Bildverarbeitung in der Radiologie bis hin zur Analyse großer Datenmengen zur Unterstützung der Diagnose. Diese Technologien sind bereits in vielen Bereichen im Einsatz und zeigen, wie sie die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern können. Rössing wird in ihrem Vortrag konkrete Beispiele aus ihrer Berufspraxis präsentieren und die Vorteile dieser Technologien erläutern.

Die Veranstaltung bietet auch die Gelegenheit, in einer anschließenden Diskussion Fragen zu stellen und sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen. Interessierte können sich bis zum 21. Juli 2025 anmelden, um Zugang zu diesem kostenfreien Online-Vortrag zu erhalten. Die APOLLON Hochschule, die den Vortrag organisiert, bietet damit eine Plattform für den Austausch über die Zukunft der Gesundheitsversorgung im digitalen Zeitalter.

Mit Blick auf die Zukunft ist es entscheidend, dass das Potenzial der Künstlichen Intelligenz voll ausgeschöpft wird, um die Resilienz des Gesundheitssystems zu stärken. Die Integration von KI in die Gesundheitswirtschaft ist nicht nur eine technologische Herausforderung, sondern auch eine Chance, die Qualität der Versorgung nachhaltig zu verbessern und den Fachkräftemangel zu mildern. Der Vortrag von Claudia Rössing wird hierzu wertvolle Einblicke und Anregungen bieten.

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