LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Wissenschaft steht vor neuen Herausforderungen. Während Plattformen wie Academia.edu ihre Lizenzbedingungen ändern, um KI-Modelle zu trainieren, geraten Tech-Unternehmen wie Meta und Anthropic wegen Urheberrechtsverletzungen unter Druck. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Zukunft der KI und den Schutz geistigen Eigentums auf.

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Die jüngsten Änderungen der Lizenzbedingungen von Academia.edu haben in der wissenschaftlichen Gemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Nutzer*innen des Netzwerks müssen nun zustimmen, dass ihre Inhalte für Werbezwecke und das Training von Künstlicher Intelligenz genutzt werden dürfen. Diese Praxis wirft Fragen zum Schutz geistigen Eigentums auf, da die hochgeladenen wissenschaftlichen Arbeiten kostenlos als Trainingsmaterial für KI-Modelle dienen.

Ein prominentes Beispiel für die Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material ist der Konzern Meta, der seine KI-Anwendungen mit Inhalten von der Piraterieplattform Libgen trainierte. Diese Vorgehensweise umgeht die bestehenden Urheberrechtsregelungen und hat zu rechtlichen Auseinandersetzungen geführt. Die Zeitung ‘The Atlantic’ stellte ein Tool zur Verfügung, mit dem Autor*innen überprüfen können, ob ihre Werke ohne Entschädigung in KI-Modelle eingeflossen sind.

Ein weiteres Beispiel ist das Startup Anthropic, das kürzlich 1,5 Milliarden Dollar zahlte, um eine Sammelklage wegen Urheberrechtsverletzungen abzuwenden. Diese Summen verdeutlichen die finanziellen Risiken, die mit der Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material verbunden sind. Gleichzeitig zeigt sich, dass der wirtschaftliche Druck auf Tech-Unternehmen wächst, die KI-Entwicklung voranzutreiben, ohne dabei die Rechte der Urheber*innen zu verletzen.

Die Diskussion um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und den Schutz geistigen Eigentums ist auch eine Frage der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Entwicklerfirmen argumentieren, dass die Kosten für die Lizenzierung von Inhalten das Geschäftsmodell unrentabel machen würden, insbesondere im Wettbewerb mit China. Diese Argumentation wird jedoch zunehmend hinterfragt, da der Schutz geistigen Eigentums ein zentraler Bestandteil der Innovationsförderung ist.

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Künstliche Intelligenz: Zwischen Innovation und Urheberrechtskonflikten
Künstliche Intelligenz: Zwischen Innovation und Urheberrechtskonflikten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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