LONDON (IT BOLTWISE) – Die RWE-Aktie hat im zweiten Quartal einen Rückgang erlebt, doch Analysten sehen langfristige Chancen für Investoren. Trotz der kurzfristigen Schwäche bleibt das Unternehmen auf Kurs, seine Jahresziele zu erreichen.
Die RWE-Aktie hat im zweiten Quartal einen Rückgang von 4 Prozent auf 34,07 Euro verzeichnet, was auf schwache Windverhältnisse und geopolitische Herausforderungen im Energiehandel zurückzuführen ist. Trotz dieser kurzfristigen Schwäche betonen Analysten die Stabilität der langfristigen Ziele des Unternehmens. Die Aktie fiel unter die wichtige 90-Tage-Linie, was die seit Mitte Juni erzielten Gewinne eliminierte. Dennoch bleibt ein Zuwachs von über 18 Prozent im bisherigen Jahresverlauf bestehen.
Analysten wie Javier Garrido von JPMorgan und Ahmed Farman von Jefferies heben hervor, dass die Erwartungen auf den Trends des ersten Quartals basierten, die tatsächlichen Zahlen jedoch noch niedriger ausfielen. Das Ebitda und der Überschuss lagen im ersten Halbjahr um 4 bis 5 Prozent unter den Prognosen. Diese Abweichungen sind auf schwächere Windverhältnisse und herausfordernde geopolitische Bedingungen zurückzuführen.
Trotz dieser Herausforderungen bleiben die Jahresprognosen für das bereinigte Ebitda und den Gewinn je Aktie stabil. Analysten wie Guido Hoymann vom Bankhaus Metzler betonen, dass das Zahlenwerk zwar enttäuschend sei, aber keine strukturellen Probleme aufweise. Hoymann bleibt optimistisch mit seinem “Buy”-Rating, das durch ein mögliches Aktienrückkaufprogramm gestützt wird.
Ein solches Rückkaufprogramm könnte durch reduzierte Investitionsausgaben bis 2030 ermöglicht werden. JPMorgan-Experte Garrido beschreibt die beibehaltenen Jahresziele als “beruhigend” und sieht in den Kursrückgängen potenzielle Kaufgelegenheiten. Geopolitische Faktoren und mögliche Gespräche zwischen den USA und Russland über die Ukraine könnten jedoch kurzfristig dämpfend wirken.

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