NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Lebensmittelindustrie steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Fusionen wie die von Kraft und Heinz haben sich als Fehlschläge erwiesen, während Unternehmen wie JAB und Dr Pepper mit enormen Schuldenbergen kämpfen. Auch PepsiCo sieht sich unter dem Druck von Investoren zu strategischen Umstrukturierungen gezwungen. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob die Branche in der Lage ist, sich erfolgreich neu zu erfinden.

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Die Lebensmittelindustrie steht vor einer Zeitenwende. Die Fusion von Kraft und Heinz, einst als Jahrhundert-Deal gefeiert, hat sich als strategischer Fehlschlag erwiesen. Ursprünglich von 3G Capital und Warren Buffett orchestriert, sollte die Fusion die beiden Giganten zu einem noch mächtigeren Player vereinen. Doch die Realität sieht anders aus: Der Umsatz ist gesunken, und der Aktienkurs hat mehr als 70 Prozent an Wert verloren. Die Aufspaltung in zwei separate Einheiten, ‘Global Taste Elevation’ und ‘North American Grocery’, ist ein Eingeständnis des Scheiterns und soll durch mehr Fokus und weniger Komplexität eine Wende bringen.

JAB und Dr Pepper stehen ebenfalls vor großen Herausforderungen. Die geplante Übernahme von JDE Peet’s durch Keurig Dr Pepper für 15,7 Milliarden Euro soll den Weg für eine Spaltung in Getränke- und Kaffee-Sparte ebnen. Doch die Risiken sind enorm: Die Schuldenlast wird sich auf über 40 Milliarden Dollar verdoppeln, während die Margen im Kaffee-Segment bereits erheblich geschrumpft sind. Anleger sind besorgt, ob dies ein strategischer Befreiungsschlag oder ein finanzielles Himmelfahrtskommando ist.

Auch PepsiCo steht unter Druck. Der aktivistische Investor Paul Singer fordert tiefgreifende Umstrukturierungen, darunter den Verkauf von Randmarken und die Abspaltung des Abfüllgeschäfts. PepsiCo setzt derweil auf Celsius, eine Wachstumsrakete im Energiesektor, um neue Impulse zu setzen. Doch die hohen Bewertungen und die Belastung durch frühere Preiserhöhungen stellen das Unternehmen vor Herausforderungen. Ob Singer den Konzern zu einem schlankeren, profitableren Player formen kann, bleibt abzuwarten.

Ein weiterer Faktor, der die Branche belastet, sind die steigenden Zinsen. Diese verteuern nicht nur die Finanzierung, sondern erhöhen auch den Druck, dass Fusionen und Übernahmen schnell Mehrwert liefern müssen. Doch solche Transformationen benötigen Zeit, und Geduld ist nicht die Stärke vieler Investoren. Die Frage bleibt, ob die Lebensmittelriesen in der Lage sind, sich erfolgreich neu zu erfinden, oder ob sie in der Kostenfalle stecken bleiben.

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Lebensmittelriesen unter Druck: Strategische Neuausrichtungen erforderlich
Lebensmittelriesen unter Druck: Strategische Neuausrichtungen erforderlich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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