MÜNCHEN / FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Lufthansa-Konzern steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung, die den Abbau von rund 4.000 Stellen in der Verwaltung vorsieht. Ziel ist es, die Effizienz zu steigern und die Fluggesellschaften der Gruppe enger zu verzahnen. Diese Maßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit der Lufthansa stärken und die Profitabilität erhöhen.

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Der Lufthansa-Konzern hat angekündigt, in den kommenden Jahren rund 4.000 Stellen in seinen Verwaltungseinheiten abzubauen. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, die Effizienz zu steigern und die verschiedenen Fluggesellschaften der Gruppe organisatorisch enger zu verzahnen. Der Vorstand unter der Leitung von Carsten Spohr konkretisierte damit Berichte, die bereits in der Vorwoche kursierten.

Die Lufthansa-Aktie reagierte zunächst positiv auf die Ankündigung, verzeichnete jedoch bis zum Handelsschluss nur noch ein leichtes Plus. Seit Jahresbeginn hat die Aktie um über 26 Prozent zugelegt, was sie deutlich stärker als den MDAX macht. Das Management erwartet zusätzliche Kostenvorteile durch den Einsatz neuer, effizienterer Flugzeuge und die Digitalisierung.

Ein zentraler Punkt der Strategie ist die Verlagerung von Flugzeugen in Flugbetriebe mit geringeren Personalkosten. Dies stößt jedoch auf Widerstand der deutschen Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit, die sich gegen die Verlagerung von Flugzeugen an Billigtöchter wie Discover und City Airlines wehrt. Die Gewerkschaft hat ihre Mitglieder zur Abstimmung über einen möglichen Streik aufgerufen.

Die Lufthansa plant zudem, die verschiedenen Fluggesellschaften des Konzerns zentral zu steuern, um lukrativere Geschäfte zu ermöglichen. Neben der Kernmarke Lufthansa betreibt das Unternehmen unter anderem die Airlines Swiss, Austrian und Brussels Airlines. Die Dachmarke “Lufthansa Group” soll stärker etabliert werden, während die Eigenständigkeit der einzelnen Gesellschaften aus Kundensicht gewahrt bleibt.

Die Gewerkschaft Verdi kritisiert den geplanten Stellenabbau und kündigt an, in der anstehenden Tarifrunde für die Absicherung der Beschäftigten zu kämpfen. Betriebsbedingte Kündigungen könnten durch Modelle zur Altersteilzeit vermieden werden. Personalvorstand Michael Niggemann betonte, dass der Stellenabbau möglichst sozialverträglich gestaltet werden soll.

Ein weiterer strategischer Schwerpunkt liegt auf dem neuen Drehkreuz in Rom, das vor allem Verkehre auf die südliche Halbkugel abwickeln soll. Die Direktfluggesellschaft Eurowings sowie die Logistik- und Wartungstochter Lufthansa Technik sollen ebenfalls gestärkt werden. Ziel aller Maßnahmen ist es, das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen und nachhaltig attraktive Renditen für die Aktionäre zu erzielen.

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Lufthansa plant Stellenabbau und strategische Neuausrichtung
Lufthansa plant Stellenabbau und strategische Neuausrichtung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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