PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ausstellung „Lygia Pape. Weaving Space“ in der Pinault Collection in Paris bietet eine faszinierende Reise durch das Werk der brasilianischen Künstlerin Lygia Pape. Im Mittelpunkt steht die Lichtinstallation Ttéia 1, C, die mit Kupferdrähten und Licht eine immersive Erfahrung schafft.

Lygia Pape, eine der bedeutendsten Figuren der brasilianischen Avantgarde, wird in der Ausstellung „Weaving Space“ in der Pinault Collection in Paris gewürdigt. Die Ausstellung konzentriert sich auf ihre ikonische Lichtinstallation Ttéia 1, C, die zwischen 2001 und 2007 entstand. Diese Installation nutzt Kupferdrähte, die im Raum gespannt sind, um eine sensorische Immersion zu schaffen, die je nach Lichtwinkel und Bewegung des Betrachters lebendig wird.

Die Ausstellung ist die erste Einzelausstellung von Lygia Pape in Frankreich und vereint Werke, die für ihre künstlerische Praxis grundlegend sind. Neben der Lichtinstallation werden auch ihre ersten abstrakten Gravuren und das majestätische Werk Livro Noite e Dia III präsentiert. Diese Werke spiegeln Papés tiefes Engagement für soziale Transformation wider, indem sie die Grenze zwischen Kunst und Leben neu interpretieren.

Geboren 1927 in Nova Friburgo und gestorben 2004 in Rio de Janeiro, gehört Lygia Pape zusammen mit Lygia Clark und Helio Oiticica zu den wichtigsten Vertretern der brasilianischen künstlerischen Avantgarde der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Bewegung betrachtet Kunst nicht als abgeschlossenes Objekt, sondern als sensorische Präsenz, die mit den Sinnen und dem Bewusstsein der Besucher interagiert.

Kuratiert von Emma Lavigne, der Chefkuratorin und Direktorin der Pinault Collection, zusammen mit Alexandra Bordes, Projektmanagerin der Sammlung, zielt die Ausstellung darauf ab, Papés Wunsch zu würdigen, eine neue Form des Engagements für den Betrachter zu schaffen und gleichzeitig die Sprache der Kunst neu zu erfinden.

Die Ausstellung ist tief in den sozio-politischen Kontext Brasiliens eingebettet und zeigt, wie Lygia Pape durch ihre Kunst eine Plattform für soziale Veränderung schuf. Ihre Werke sind nicht nur ästhetische Objekte, sondern auch Mittel zur Reflexion und Transformation der Gesellschaft.

„Weaving Space“ ist eine Hommage an Lygia Papes Fähigkeit, Raum und Licht zu nutzen, um eine neue Form der Kunst zu schaffen, die die Betrachter einlädt, aktiv an der Erfahrung teilzunehmen. Diese Ausstellung ist ein Muss für alle, die sich für die Schnittstelle von Kunst, Gesellschaft und individueller Wahrnehmung interessieren.

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Lygia Pape: Kunst als soziale Transformation
Lygia Pape: Kunst als soziale Transformation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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