SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI hat kürzlich Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsrisiken seines neuen ChatGPT-Browsers Atlas geäußert. Besonders problematisch sind sogenannte Prompt Injections, bei denen Angreifer schädliche Anweisungen in Webseiten oder E-Mails verstecken, um den Browser zu manipulieren. Trotz umfangreicher Tests und neuer Schutzmechanismen bleibt dieses Problem ungelöst.

OpenAI hat mit der Einführung seines neuen Browsers ChatGPT Atlas eine innovative Lösung präsentiert, die jedoch auch erhebliche Sicherheitsrisiken birgt. Der Sicherheitschef von OpenAI, Dane Stuckey, hat insbesondere auf die Gefahr von Prompt Injections hingewiesen. Diese Angriffe ermöglichen es, schädliche Anweisungen in Webseiten oder E-Mails zu verstecken, um den Browser zu manipulieren und sensible Daten zu stehlen.
Prompt Injections stellen ein ernstes Problem dar, da sie die Kaufentscheidungen der Nutzer beeinflussen oder private Informationen wie E-Mail-Inhalte und Zugangsdaten entwenden können. Trotz umfangreicher Tests und der Implementierung neuer Trainingsmethoden bleibt dieses Sicherheitsproblem ungelöst. OpenAI hat jedoch Schutzmechanismen wie den ‘Logged out Mode’ und den ‘Watch Mode’ eingeführt, um die Risiken zu minimieren.
Der ‘Logged out Mode’ bietet eine Nutzung des Browsers ohne Zugriff auf Nutzerdaten, während der ‘Watch Mode’ eine aktive Überwachung durch den Nutzer erfordert, insbesondere auf sensiblen Webseiten. Diese Maßnahmen sind Teil von OpenAIs Bemühungen, die Sicherheit ihrer Produkte zu verbessern und schnell auf Angriffe zu reagieren.
OpenAI arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung weiterer Sicherheitsfunktionen und schneller Reaktionssysteme, um den Herausforderungen der digitalen Sicherheit gerecht zu werden. Die Bedrohung durch Prompt Injections zeigt, wie wichtig es ist, ständig wachsam zu bleiben und die Sicherheitsstrategien kontinuierlich zu verbessern.

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