LONDON (IT BOLTWISE) – Der Handel mit dem MYX-Token zeigt deutliche Anzeichen von Marktmanipulation. Ein Bericht von Rena Labs und Insider.Cash analysierte über 9.200 Datenpunkte und entdeckte 249 Handelsanomalien. Diese Anomalien deuten auf koordinierte Manipulationsstrategien hin, die den organischen Handel nahezu unmöglich machen.

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Der Handel mit dem MYX-Token, der Kryptowährung der dezentralen Börse MYX, weist laut einem Bericht von Rena Labs und Insider.Cash deutliche Merkmale von Marktmanipulation auf. Die Analyse von über 9.200 Datenpunkten zwischen dem 9. September und Montag ergab 249 Handelsanomalien, die auf Illiquidität, Volumenspitzen, Preisverhältnisse und Handelsintensität hinweisen.

Besonders auffällig waren die Liquiditätsanomalien auf der Gate-Börse, die am 9. September um 433 % anstiegen. Insgesamt wurden 32 Illiquiditätsereignisse am Sonntag und Montag festgestellt, was entweder auf absichtliche Marktmanipulation oder den Rückzug von Market Makern hindeutet, die normalerweise während extremer Stressphasen Liquidität bereitstellen.

Die durchschnittlichen Handelsgrößen des MYX-Tokens schrumpften während der Perioden maximaler Illiquidität um 67 %, und die Handelsfrequenz fiel um 45 %. Die Bid-Ask-Spreads, die normalerweise bei erhöhter Illiquidität breiter werden, verengten sich paradox auf 8,2 % am Montag von 15,8 % am 9. September. Diese synchronen Abweichungen über verschiedene Marktmetriken hinweg deuten stark auf koordinierte Manipulationsstrategien hin.

Ein Sprecher von Rena Labs erklärte, dass die Wahrscheinlichkeit, dass all diese Anomalien gleichzeitig auftreten, unter 0,001 % liegt, was den organischen Handel zu einer mathematischen Unmöglichkeit macht. Cointelegraph versuchte, MYX Finance zu kontaktieren, erhielt jedoch bis zur Veröffentlichung keine Antwort.

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Manipulation bei MYX-Token-Handel: Bericht zeigt Unregelmäßigkeiten
Manipulation bei MYX-Token-Handel: Bericht zeigt Unregelmäßigkeiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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