NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA haben Millionen Menschen unter dem Motto “No Kings” gegen die Politik von Präsident Donald Trump protestiert. Die Demonstrationen, die in über 2.700 Städten stattfanden, zogen fast sieben Millionen Teilnehmer an und zeigten die wachsende Unzufriedenheit mit Trumps Regierungsstil. Trotz der friedlichen Natur der Proteste gab es vereinzelt Spannungen und Auseinandersetzungen.

In den Vereinigten Staaten fanden unter dem Motto “No Kings” landesweite Proteste gegen Präsident Donald Trump statt. Diese Demonstrationen, die in über 2.700 Städten und Gemeinden organisiert wurden, zogen fast sieben Millionen Teilnehmer an. Die Organisatoren betonten, dass die Proteste ein Zeichen gegen die vermeintlich autokratische Regierungsweise Trumps setzen sollten. Die Teilnehmerzahl übertraf die der letzten Proteste im Juni um rund zwei Millionen Menschen.
Trump selbst reagierte auf die Proteste mit einer Reihe von provokanten Beiträgen in sozialen Netzwerken. Auf seiner Plattform Truth Social veröffentlichte er ein KI-generiertes Video, das ihn als “King Trump” darstellt. In diesem Clip wirft er symbolisch Schlamm auf die Demonstranten, was von vielen als respektlos und provokant empfunden wurde. Ein weiteres Video zeigte ihn in monarchischer Aufmachung, was die Kritik an seinem Führungsstil weiter anheizte.
Die Proteste verliefen größtenteils friedlich, obwohl Trump und einige seiner Unterstützer im Vorfeld behauptet hatten, die Demonstranten seien gewaltbereit. In Washington und anderen Städten kam es zu kleineren Zusammenstößen, insbesondere bei Protesten gegen die Einwanderungspolitik der Regierung. Dennoch betonten die Organisatoren, dass die Demonstrationen ein friedliches Zeichen für die Demokratie und gegen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft setzen sollten.
In Städten wie New York und Boston äußerten viele Teilnehmer ihre Sorge um den Zustand der US-Demokratie. Sie kritisierten, dass Trumps Politik die Gesellschaft spalte und die Rechte von Minderheiten bedrohe. Auffällig waren die bunten, aufblasbaren Kostüme vieler Demonstranten, die ein Zeichen der Freude und des friedlichen Widerstands setzen wollten. In Kalifornien und Florida betonten Teilnehmer die Bedeutung von Protesten als Teil des demokratischen Lebens und äußerten Bedenken über die Abschaffung der Impfpflicht an Schulen.
Die Proteste gegen Trump sind seit seinem Amtsantritt im Januar stetig gewachsen. Verschiedene Gruppen haben sich unter dem Dach von “No Kings” zusammengeschlossen, um ihre Anliegen zu bündeln. Diese Bewegung zeigt die zunehmende Organisation und Vernetzung der Protestierenden, die sich gegen die Politik der aktuellen Regierung stellen. Die Herausforderung besteht jedoch darin, die Vielzahl unterschiedlicher Anliegen zu vereinen und eine gemeinsame Stimme zu finden.

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