TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – In Tel Aviv versammelten sich über 350.000 Menschen, um ein Ende des Gaza-Konflikts und die Freilassung von Geiseln zu fordern. Die Demonstranten appellierten an die israelische Regierung, die Dringlichkeit eines Friedensabkommens zu erkennen. Gleichzeitig wird ein Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen untersucht, der internationale Aufmerksamkeit erregt hat.

In Tel Aviv fand eine der größten Demonstrationen der letzten Jahre statt, bei der über 350.000 Menschen auf die Straße gingen, um ein Ende des anhaltenden Konflikts im Gazastreifen zu fordern. Die Teilnehmer riefen die israelische Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu dazu auf, die Dringlichkeit eines Friedensabkommens zu erkennen und die Freilassung der von der Hamas entführten Geiseln zu sichern. Trotz der Zusage der Hamas für eine Waffenruhe blieb die israelische Regierung bisher unentschlossen.
Parallel zu den Protesten in Tel Aviv sorgte ein Angriff auf das Nasser-Krankenhaus im südlichen Gazastreifen für internationale Empörung. Die israelische Armee gab an, dass der Angriff das Ziel hatte, eine von der Hamas installierte Überwachungskamera zu zerstören. Der Vorfall, der auch zivile Opfer forderte, wird derzeit untersucht, wobei der Generalstabschef Ejal Zamir eine umfassende Klärung der eingesetzten Munition angeordnet hat.
In Washington traf sich der israelische Außenminister Gideon Saar mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen Marco Rubio, um über die Zukunft des Gazastreifens zu beraten. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff kündigte zudem eine bedeutende Sitzung im Weißen Haus an, bei der die USA ihre Rolle als enger Verbündeter Israels bekräftigen und ihre Entschlossenheit zeigen, den Konflikt möglicherweise noch vor Jahresende zu beenden.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit großer Aufmerksamkeit, da die Spannungen in der Region weiterhin hoch sind. Die Proteste in Tel Aviv und die diplomatischen Bemühungen in Washington könnten entscheidende Schritte in Richtung eines dauerhaften Friedens sein. Experten betonen die Notwendigkeit eines umfassenden Ansatzes, der sowohl politische als auch humanitäre Aspekte berücksichtigt, um eine nachhaltige Lösung für den Konflikt zu finden.

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