NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mastercard hat angekündigt, dass es Händlern in seinem Netzwerk ermöglichen wird, Zahlungen in Stablecoins zu akzeptieren. Diese Initiative erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Zahlungsdienstleister Nuvei sowie den Stablecoin-Emittenten Circle und Paxos.

Mastercard hat einen bedeutenden Schritt in Richtung der Integration von Kryptowährungen in den Mainstream-Zahlungsverkehr unternommen. In einer neuen Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister Nuvei und den Stablecoin-Emittenten Circle und Paxos wird es nun möglich, dass 150 Millionen Händler im Mastercard-Netzwerk Zahlungen in Stablecoins akzeptieren können. Dies gilt unabhängig davon, wie der Kunde bezahlt. Diese Ankündigung unterstreicht Mastercards Engagement, die Nutzung von Blockchain-Technologie zu fördern und den Handel mit Kryptowährungen zu erleichtern.

Die Zusammenarbeit mit der Krypto-Börse OKX zur Einführung einer krypto-fähigen Bankkarte ist ein weiterer Schritt in Mastercards Strategie, Kryptowährungen in den Alltag zu integrieren. Jorn Lambert, Produktchef bei Mastercard, betont, dass diese Entwicklungen eine „360-Grad-Ansicht“ schaffen, bei der Verbraucher Stablecoins ausgeben und Händler diese empfangen können. Die Hauptanwendungsfälle für Blockchain-Technologie seien klar, und Mastercard wolle es Händlern so einfach wie möglich machen, Stablecoin-Zahlungen zu akzeptieren.

Der Markt für Stablecoins hat in den letzten Jahren erheblich an Wert gewonnen und überschreitet mittlerweile die Marke von 230 Milliarden US-Dollar. Tether und USDC dominieren diesen Markt mit einem Anteil von 90%. Laut einem Bericht von Artemis und Dune ist die Anzahl aktiver Stablecoin-Wallets im vergangenen Jahr um über 50% gestiegen. Diese Zahlen verdeutlichen das wachsende Interesse und die Akzeptanz von Stablecoins im Finanzsektor.

Citigroup prognostiziert in einem Bericht vom April, dass die Kombination aus wachsender regulatorischer Unterstützung und der Einführung durch Finanzinstitute den Stablecoin-Markt bis 2030 auf bis zu 3,7 Billionen US-Dollar anwachsen lassen könnte. Diese Vorhersagen unterstreichen die Bedeutung von Stablecoins als integralen Bestandteil der zukünftigen Finanzlandschaft.

Die Einführung der OKX Card in Zusammenarbeit mit Mastercard zielt darauf ab, Krypto-Nutzern einen einfachen Zugang zu ihren Geldern zu ermöglichen und Stablecoins in alltägliche Transaktionen zu integrieren. Haider Rafique, Marketingchef von OKX, bezeichnet diese Partnerschaft als einen bedeutenden Schritt zur Integration von Stablecoins in den täglichen Zahlungsverkehr und zur Schaffung reicherer Nutzererfahrungen.

Auch MetaMask, ein Hersteller von Krypto-Wallets, hat sich mit Mastercard zusammengetan, um eine Krypto-Zahlungskarte zu lancieren. Diese ermöglicht es Nutzern, selbstverwaltete Gelder auszugeben, wobei Smart Contracts zur Ausführung der Transaktionen in der realen Welt verwendet werden. Mastercard hat zudem mit Krypto-Börsen wie Kraken, Binance und Crypto.com zusammengearbeitet, um krypto-fähige Debitkarten anzubieten.

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Mastercard integriert Stablecoins in sein Zahlungsnetzwerk
Mastercard integriert Stablecoins in sein Zahlungsnetzwerk (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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