NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen McDonald’s und Krispy Kreme in den USA endet nach nur einem Jahr. Die beiden Unternehmen konnten die hohen Kosten der Partnerschaft nicht in Einklang mit der Nachfrage bringen.
Die Entscheidung, die Partnerschaft zwischen McDonald’s und Krispy Kreme zu beenden, kommt nach einem Jahr der Zusammenarbeit, die ursprünglich vielversprechend schien. Im März des letzten Jahres hatten die beiden Unternehmen angekündigt, dass McDonald’s die berühmten Krispy Kreme Donuts in sein Frühstücksmenü aufnehmen würde. Geplant war, diese in über 14.000 Filialen in den USA anzubieten. Doch tatsächlich waren die Donuts nur in 2.400 Restaurants erhältlich.
Josh Charlesworth, CEO von Krispy Kreme, erklärte, dass die Bemühungen, die Kosten mit der Nachfrage in Einklang zu bringen, letztlich erfolglos waren. Dies machte die Partnerschaft für Krispy Kreme untragbar. Ein weiterer Aspekt der Vereinbarung war, dass Krispy Kreme bis Ende 2026 keine Donuts an andere Schnellrestaurants in den USA liefern würde.
Die Entscheidung, die Partnerschaft zu beenden, fiel in einer Zeit, in der Krispy Kreme seine Jahresprognose zurückgezogen hatte und zusammen mit McDonald’s den Einsatzplan für das Programm neu bewertete. Die Aktien von Krispy Kreme, die in diesem Jahr bereits etwa 70 % ihres Wertes verloren haben, reagierten nur marginal auf die Nachricht.
Für McDonald’s war die Integration der Krispy Kreme Donuts ein Versuch, das Frühstücksmenü zu stärken, das als zentraler Bestandteil der Geschäftsstrategie gilt. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren kontinuierlich daran gearbeitet, neue Artikel hinzuzufügen, beliebte Klassiker zurückzubringen und in Marketing zu investieren, um die Attraktivität des Frühstücksangebots zu erhöhen.
Die Herausforderungen, die mit der Partnerschaft einhergingen, werfen ein Licht auf die Schwierigkeiten, die entstehen können, wenn zwei große Marken versuchen, ihre Geschäftsmodelle zu vereinen. Während McDonald’s die Donuts als kleinen, nicht wesentlichen Teil seines Frühstücksgeschäfts bezeichnete, zeigt die Beendigung der Partnerschaft, wie wichtig es ist, dass solche Kooperationen sowohl strategisch als auch finanziell tragfähig sind.
In der Zukunft könnten beide Unternehmen gezwungen sein, ihre Strategien zu überdenken, um ähnliche Herausforderungen zu vermeiden. Für Krispy Kreme könnte dies bedeuten, neue Wege zu finden, um seine Produkte in einem hart umkämpften Markt zu positionieren, während McDonald’s weiterhin nach Möglichkeiten suchen wird, sein Frühstücksangebot zu diversifizieren und zu stärken.
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