TEXAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Masernausbruch in Texas hat sich zu einer ernsthaften Gesundheitskrise entwickelt, die die Bedeutung von Impfungen erneut ins Bewusstsein rückt.

Der aktuelle Masernausbruch in Texas, der seinen Ursprung im Westen des Bundesstaates hat, breitet sich weiterhin aus und hat mittlerweile auch benachbarte Staaten erreicht. Seit Ende Januar wurden 327 Fälle identifiziert, wobei die meisten Betroffenen nicht gegen das hochansteckende Virus geimpft sind. Die Texas Department of State Health Services (TDSHS) berichtet, dass nur zwei der betroffenen Patienten vollständig geimpft waren. Besonders betroffen ist der Gaines County, der als Epizentrum des Ausbruchs gilt und allein 226 Fälle meldet. Insgesamt sind 15 texanische Landkreise betroffen, und auch in den Nachbarstaaten New Mexico und Oklahoma wurden Fälle registriert. Die Situation in New Mexico ist auf die Landkreise Lea und Eddy beschränkt, während Oklahoma neun Fälle verzeichnet, die mit dem texanischen Ausbruch in Verbindung stehen. Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) hat kürzlich eine Risikobewertung veröffentlicht, die aufzeigt, dass das Risiko in Ländern mit niedriger Impfquote hoch ist. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Masernfälle in der Region um das 5,5-fache gestiegen. Von Januar bis Mitte März dieses Jahres wurden in der Region Amerika 507 Masernfälle bestätigt, verglichen mit 91 Fällen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko und Argentinien sind die am stärksten betroffenen Länder. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer hohen Impfbereitschaft, um solche Ausbrüche zu verhindern. Experten betonen, dass Masern vor allem eine Krankheit der Ungeimpften ist und dass die meisten Menschen in den betroffenen Gebieten trotz der Exposition gegenüber dem Virus geschützt sind. Die Gesundheitsbehörden erwarten jedoch, dass weiterhin neue Infektionen im Zusammenhang mit diesem regionalen Ausbruch identifiziert werden. Die steigende Zahl der Fälle in Nordamerika ist ein Weckruf für die Gesundheitsbehörden und die Öffentlichkeit, die Bedeutung von Impfungen ernst zu nehmen und die Impfquoten zu erhöhen, um die Ausbreitung von Krankheiten wie Masern zu verhindern.

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