BRASILIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die brasilianische Fintech-Firma Meliuz plant, Bitcoin als strategisches Asset in ihre Unternehmensstrategie zu integrieren. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf den Finanzmarkt haben.

Die brasilianische Fintech-Firma Meliuz hat angekündigt, Bitcoin als strategisches Asset in ihre Unternehmensstrategie zu integrieren. Diese Entscheidung, die den Aktionären am 6. Mai zur Abstimmung vorgelegt wird, könnte weitreichende Auswirkungen auf den Finanzmarkt haben. Meliuz, bekannt für seine Cashback- und Finanztechnologiedienste, plant, Bitcoin als primäres strategisches Asset in der Unternehmensbilanz zu etablieren.

Obwohl das Kerngeschäft von Meliuz unverändert bleibt, betont das Unternehmen die Bedeutung der Generierung von Betriebs-Cashflow zur schrittweisen Erhöhung der Bitcoin-Bestände. Sollte die Maßnahme von den Aktionären genehmigt werden, wird Bitcoin nicht nur als Hauptasset in der Unternehmensbilanz geführt, sondern es wird auch angestrebt, den Bitcoin-Bestand durch operative Cashflows und strategische Initiativen zu erhöhen.

Interessanterweise stieg der Aktienkurs von Meliuz (CASH3) nach der Ankündigung des Bitcoin-Plans um über 14 % auf der brasilianischen Börse. Dies zeigt das Vertrauen der Investoren in die neue strategische Ausrichtung des Unternehmens. Insgesamt verzeichnete der Aktienkurs in den letzten fünf Tagen einen Anstieg von über 27 %.

Bereits im März hatte Meliuz erstmals Bitcoin erworben, nachdem der Vorstand die Verwendung von bis zu 10 % der Unternehmensliquidität für den Kauf von Bitcoin genehmigt hatte. Dabei wurden 45 BTC für etwa 4,1 Millionen US-Dollar erworben. Diese Entscheidung reiht sich in einen globalen Trend ein, bei dem immer mehr Unternehmen Bitcoin als Teil ihrer Finanzstrategie nutzen.

Im ersten Quartal 2025 stieg die Menge an Bitcoin, die auf den Bilanzen börsennotierter Unternehmen gehalten wird, um 16,1 %, wie aus Berichten hervorgeht. Öffentliche Unternehmen kauften in diesem Zeitraum rund 95.431 Bitcoin, was die Gesamtbestände auf etwa 688.000 erhöhte. Meliuz gehörte zu den zwölf Unternehmen, die im ersten Quartal 2025 erstmals Bitcoin in ihre Bilanzen aufnahmen.

Diese Entwicklung könnte den Druck auf andere Unternehmen erhöhen, ähnliche Schritte zu unternehmen, insbesondere da Bitcoin zunehmend als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten betrachtet wird. Experten sehen in der Entscheidung von Meliuz einen bedeutenden Schritt in Richtung einer breiteren Akzeptanz von Kryptowährungen im Unternehmenssektor.

Die langfristigen Auswirkungen dieser Strategie sind noch unklar, aber die Integration von Bitcoin in die Unternehmensbilanz könnte Meliuz einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, insbesondere in einem sich schnell entwickelnden Finanzumfeld. Die Entscheidung, Bitcoin als strategisches Asset zu nutzen, könnte auch andere Unternehmen dazu ermutigen, ihre Finanzstrategien zu überdenken.

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Meliuz setzt auf Bitcoin als strategisches Asset
Meliuz setzt auf Bitcoin als strategisches Asset (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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