DARMSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Chemie- und Pharmakonzern Merck sieht sich nach einem unerwartet schwachen zweiten Quartal gezwungen, seine Umsatzprognosen zu korrigieren. Die schwache Entwicklung des US-Dollars hat das Unternehmen unter Druck gesetzt, was zu einem Umsatzrückgang von fast zwei Prozent führte.

Der Darmstädter Chemie- und Pharmakonzern Merck hat seine Umsatzprognosen für das laufende Jahr nach einem enttäuschenden zweiten Quartal angepasst. Die schwache Entwicklung des US-Dollars hat das Unternehmen unter Druck gesetzt, was zu einem Umsatzrückgang von fast zwei Prozent führte. Der Umsatz belief sich auf 5,26 Milliarden Euro, was hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieb.

Ohne die Berücksichtigung von Währungsschwankungen und Portfoliomaßnahmen hätte Merck ein leichtes Wachstum verzeichnet. Das operative Ergebnis, gemessen am bereinigten EBITDA, sank um drei Prozent auf 1,46 Milliarden Euro, obwohl ein organisches Wachstum von knapp fünf Prozent erzielt wurde. Diese Diskrepanz verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen in einem volatilen Marktumfeld gegenübersieht.

CEO Belen Garijo hat die Jahresziele konkretisiert und die Erlösprognose auf 20,5 bis 21,7 Milliarden Euro revidiert, was eine Anpassung von den vorherigen Schätzungen zwischen 20,9 und 22,4 Milliarden Euro bedeutet. Interessanterweise wurde die Prognose für das bereinigte EBITDA auf 5,9 bis 6,3 Milliarden Euro angehoben. Diese Anpassung basiert auf optimistischeren Erwartungen im Laborgeschäft sowie einer strikten Kostendisziplin.

Der Pharmakonzern sieht sich in einem herausfordernden Marktumfeld, das durch Währungsschwankungen und geopolitische Unsicherheiten geprägt ist. Dennoch bleibt Merck optimistisch, was die langfristigen Wachstumsaussichten betrifft, insbesondere im Bereich der Labordienstleistungen, die als Wachstumstreiber identifiziert wurden.

Im Vergleich zu seinen Mitbewerbern hat Merck eine relativ stabile Position, obwohl die Konkurrenz im Pharmasektor intensiv ist. Unternehmen wie Bayer und BASF stehen vor ähnlichen Herausforderungen, was die Anpassung ihrer Geschäftsstrategien an die sich ändernden Marktbedingungen betrifft.

Die Anpassung der Prognosen zeigt, dass Merck bereit ist, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und seine Strategie entsprechend anzupassen. Analysten sehen dies als positives Zeichen für die Fähigkeit des Unternehmens, sich in einem dynamischen Umfeld zu behaupten.

In Zukunft plant Merck, seine Investitionen in Forschung und Entwicklung zu erhöhen, um innovative Lösungen zu entwickeln, die den sich wandelnden Bedürfnissen des Marktes gerecht werden. Diese strategische Ausrichtung könnte Merck helfen, seine Marktposition zu stärken und neue Wachstumschancen zu erschließen.

Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Merck passt Prognosen nach schwachem Quartal an - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Merck passt Prognosen nach schwachem Quartal an
Merck passt Prognosen nach schwachem Quartal an (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
77 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
135 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
51 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Merck passt Prognosen nach schwachem Quartal an".
Stichwörter Chemie Gesellschaft Merck Pharma Politik Prognose Umsatz
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Merck passt Prognosen nach schwachem Quartal an" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Merck passt Prognosen nach schwachem Quartal an" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Merck passt Prognosen nach schwachem Quartal an« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    537 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs