BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Bundeskanzler Friedrich Merz hat in einer leidenschaftlichen Rede im Bundestag tiefgreifende Reformen angekündigt, die die Zukunft Deutschlands prägen sollen. Er betonte die Notwendigkeit eines neuen Konsenses über Gerechtigkeit und warnte vor den Gefahren eines von Russland diktierten Friedens in der Ukraine. Die Opposition nutzte die Gelegenheit, um die Regierungspolitik scharf zu kritisieren.

In einer eindringlichen Rede im Bundestag hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Notwendigkeit umfassender Reformen in Deutschland betont. Er stellte klar, dass die bevorstehenden Entscheidungen nicht nur Details betreffen, sondern grundlegende Fragen zur Zukunft des Landes. Merz sprach von der Notwendigkeit, die Art und Weise, wie die Deutschen leben, arbeiten und wirtschaften, neu zu überdenken, um die Werte der Gesellschaft zu bewahren.
Merz ging in seiner Rede auch auf die geopolitischen Herausforderungen ein, insbesondere auf die Bedrohung durch Russland. Er warnte davor, dass ein von Russland diktierter Frieden in der Ukraine den russischen Präsidenten Wladimir Putin nur ermutigen würde, weitere aggressive Schritte zu unternehmen. Merz betonte, dass Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit stärken müsse, um solche Bedrohungen abzuschrecken und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit Verbündeten zu intensivieren.
Ein zentraler Punkt seiner Rede war der Aufruf zu einem neuen Konsens über Gerechtigkeit in Deutschland. Merz forderte eine Neuausrichtung des Generationenvertrags, um sicherzustellen, dass junge Menschen nicht übermäßig belastet werden, während ältere Generationen ihren Ruhestand in wirtschaftlicher Sicherheit genießen können. Er betonte, dass die sozialen Versprechen auch in Zukunft erfüllt werden müssen, ohne jedoch konkrete Reformschritte zu benennen.
Die Opposition, insbesondere die AfD, nutzte die Generaldebatte, um die Regierungspolitik scharf zu kritisieren. Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Fraktion, warf Merz vor, Wahlversprechen gebrochen zu haben und die Migrationspolitik der Regierung als Alibimaßnahmen zu betreiben. Merz ging auf diese Vorwürfe nicht ein, was einen deutlichen Kontrast zu seiner ersten Generaldebatte als Kanzler im Juli darstellte, in der er sich noch auf eine hitzige Auseinandersetzung mit Weidel eingelassen hatte.

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