MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Änderungen in den Datenschutzrichtlinien von Meta für die Ray-Ban KI-Brillen werfen Fragen zur Privatsphäre und Datennutzung auf. Während Unternehmen wie Meta und Amazon zunehmend auf die Sammlung von Nutzerdaten setzen, um ihre KI-Modelle zu verbessern, stehen Nutzer vor der Herausforderung, ihre Privatsphäre zu schützen.

Meta hat kürzlich die Datenschutzrichtlinien für seine Ray-Ban KI-Brillen aktualisiert, was dem Unternehmen mehr Kontrolle über die Speicherung und Nutzung von Nutzerdaten zur Verbesserung seiner KI-Modelle gibt. Diese Änderung bedeutet, dass die KI-Funktionen der Brillen standardmäßig aktiviert sind, wodurch Meta in der Lage ist, Fotos und Videos zu analysieren, die mit den Brillen aufgenommen werden. Zudem werden Sprachaufzeichnungen der Nutzer gespeichert, um die Produkte zu verbessern, ohne dass eine Möglichkeit besteht, dies zu deaktivieren. Es ist wichtig zu betonen, dass die Ray-Ban KI-Brillen nicht kontinuierlich alles um den Träger herum aufzeichnen. Die Speicherung erfolgt nur, wenn der Nutzer das Aktivierungswort „Hey Meta“ verwendet. Laut Metas Datenschutzrichtlinien können Sprachtranskripte und Aufzeichnungen bis zu einem Jahr gespeichert werden, um die Produkte zu verbessern. Nutzer, die nicht möchten, dass ihre Stimme zur KI-Entwicklung beiträgt, müssen jede Aufzeichnung manuell über die Begleit-App der Brille löschen. Diese Änderungen sind vergleichbar mit Amazons jüngster Richtlinienänderung für Echo-Nutzer, bei der alle Sprachbefehle über die Cloud verarbeitet werden, was die lokalere und datenschutzfreundlichere Verarbeitung ersetzt. Unternehmen wie Meta und Amazon sammeln diese Sprachaufzeichnungen, da sie wertvolle Trainingsdaten für ihre generativen KI-Produkte darstellen. Mit einer breiteren Palette von Audioaufzeichnungen kann Metas KI möglicherweise besser mit verschiedenen Akzenten, Dialekten und Sprachmustern umgehen. Doch die Verbesserung der KI geht auf Kosten der Privatsphäre der Nutzer. Ein Nutzer könnte nicht verstehen, dass, wenn er seine Ray-Ban KI-Brille verwendet, um ein Foto eines geliebten Menschen zu machen, das Gesicht dieser Person möglicherweise in Metas Trainingsdaten landet. Die KI-Modelle hinter diesen Produkten erfordern enorme Mengen an Inhalten, und es ist für Unternehmen von Vorteil, ihre KI mit den Daten zu trainieren, die ihre Nutzer bereits produzieren. Metas Sammeln von Nutzerdaten ist nicht neu. Bereits jetzt trainiert Meta seine Llama-KI-Modelle mit öffentlichen Beiträgen, die amerikanische Nutzer auf Facebook und Instagram teilen.

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Meta erweitert Datenschutzrichtlinien für Ray-Ban KI-Brillen
Meta erweitert Datenschutzrichtlinien für Ray-Ban KI-Brillen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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