MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta plant, seine Investitionen in die KI-Infrastruktur drastisch zu erhöhen, um seine Ambitionen im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu unterstützen.
Meta hat angekündigt, seine Investitionen in die KI-Infrastruktur erheblich zu steigern, um seine ehrgeizigen Pläne im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu unterstützen. Das Unternehmen plant, bis 2025 zwischen 66 und 72 Milliarden US-Dollar in den Ausbau von Rechenzentren und Servern zu investieren. Diese Investitionen sollen die Grundlage für die Entwicklung fortschrittlicher KI-Modelle und Produktinnovationen bilden.
Die geplanten Ausgaben für 2025 stellen eine Verdopplung der bisherigen Investitionen dar und sollen auch in den folgenden Jahren weiter steigen. Meta verfolgt das Ziel, zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen, um den Anforderungen seiner KI-Entwicklung und Geschäftsaktivitäten gerecht zu werden. Laut Susan Li, CFO von Meta, wird die Entwicklung führender KI-Infrastrukturen als zentraler Vorteil angesehen, um die besten KI-Modelle und Produkterfahrungen zu entwickeln.
Meta prüft zudem die Möglichkeit, mit Finanzpartnern zusammenzuarbeiten, um gemeinsam Rechenzentren zu entwickeln. Obwohl noch keine endgültigen Vereinbarungen getroffen wurden, glaubt das Unternehmen, dass es Modelle geben wird, die signifikante externe Finanzierungen für groß angelegte Rechenzentrumsprojekte anziehen können. Diese Projekte sollen flexibel gestaltet werden, um auf sich ändernde Infrastrukturanforderungen reagieren zu können.
Zu den bedeutendsten Projekten gehören die sogenannten „Titan-Cluster“ wie Prometheus in Ohio, das eines der ersten KI-Supercluster mit einer Rechenleistung von 1 Gigawatt werden soll, sowie Hyperion in Louisiana, das eine Fläche von der Größe Manhattans einnehmen und auf bis zu 5 Gigawatt skalieren könnte. Diese Projekte werden erhebliche Mengen an Energie verbrauchen, was bereits in einigen Gemeinden zu Versorgungsengpässen geführt hat.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Metas Wachstumsstrategie ist die Rekrutierung von talentierten KI-Ingenieuren und Forschern für die neu gegründete Geschäftseinheit Superintelligence Labs. Dies könnte in den kommenden Jahren zu einem der größten Wachstumstreiber des Unternehmens werden.
Mark Zuckerberg, CEO von Meta, hat seine Vision von „persönlicher Superintelligenz“ geteilt, bei der KI den Menschen helfen soll, ihr bestes Leben zu führen, insbesondere durch die Nutzung von Metas Smart Glasses und Virtual-Reality-Headsets. Diese Vision hat das Interesse der Investoren geweckt, was sich in einem Anstieg der Meta-Aktien um 10 % nach der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse widerspiegelte.
Obwohl die Werbeeinnahmen von Meta durch KI-gestützte Tools wie Übersetzungen und Videogenerierung gesteigert wurden, verzeichnete der Bereich Reality Labs einen Verlust von 4,5 Milliarden US-Dollar. Dies zeigt die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen bei der Umsetzung seiner KI-Strategie stellen muss.

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