MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta, das Unternehmen hinter beliebten Plattformen wie Facebook, Instagram und WhatsApp, plant offenbar die Einführung von dedizierten iPad-Apps für seine Dienste. Diese Entwicklung könnte die Nutzungserfahrung für iPad-Nutzer erheblich verbessern und eine lang erwartete Lücke schließen.

Meta, das Unternehmen hinter den weltweit populären Plattformen Facebook, Instagram und WhatsApp, scheint endlich auf die Wünsche seiner Nutzer einzugehen. Nachdem bereits seit Jahren eine iPad-App für Instagram gefordert wird, gibt es nun Hinweise darauf, dass Meta an einer solchen arbeitet. Auch für WhatsApp, die Messaging-App mit über drei Milliarden Nutzern, könnte bald eine dedizierte iPad-Version erscheinen.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Meta seine Strategie bezüglich der iPad-Nutzer überdenkt. Während Facebook bereits eine iPad-App bietet, mussten Nutzer von Instagram und WhatsApp bisher auf alternative Lösungen zurückgreifen. Dies könnte sich jedoch bald ändern, denn der offizielle WhatsApp-Account hat auf Threads und X mit dem Augen-Emoji auf Nutzeranfragen nach einer iPad-App reagiert. Diese subtile Kommunikation deutet darauf hin, dass ein baldiger Launch bevorstehen könnte.
Bereits im April berichtete The Information über die Entwicklung einer nativen iPad-App für Instagram. Diese Nachricht wurde von vielen Nutzern mit Begeisterung aufgenommen, da eine solche App seit Jahren gewünscht wird. Adam Mosseri, der Leiter von Instagram, hatte bereits 2022 eingeräumt, dass eine iPad-App wünschenswert sei, jedoch andere Prioritäten im Vordergrund stünden. Nun scheint sich die Prioritätenliste geändert zu haben.
Die Einführung von iPad-Apps für WhatsApp und Instagram könnte nicht nur die Nutzererfahrung verbessern, sondern auch Metas Position im Wettbewerb stärken. Andere Messaging- und Social-Media-Plattformen bieten bereits dedizierte iPad-Apps an, und Meta könnte durch diesen Schritt verlorenen Boden gutmachen. Experten sehen in dieser Entwicklung eine logische Erweiterung des Angebots, die sowohl für private Nutzer als auch für Unternehmen von Vorteil sein könnte.
Ein weiterer Aspekt, der bei der Einführung dieser Apps berücksichtigt werden muss, ist die Sicherheit. Meta muss sicherstellen, dass die neuen Apps den hohen Sicherheitsstandards entsprechen und die Privatsphäre der Nutzer gewahrt bleibt. Dies ist besonders wichtig, da WhatsApp für seine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bekannt ist und diese Funktionalität auch auf dem iPad gewährleistet sein muss.
Insgesamt könnte das Jahr 2025 als das Jahr der Meta-iPad-Apps in die Geschichte eingehen. Die offizielle Ankündigung steht zwar noch aus, doch die Hinweise verdichten sich. Für iPad-Nutzer wäre dies eine willkommene Neuerung, die den Zugang zu ihren bevorzugten Plattformen erleichtert und die Nutzungserfahrung verbessert.

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