MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) –
Meta, das Unternehmen hinter Facebook und Instagram, plant bis Ende nächsten Jahres die Einführung von KI-gestützten Tools zur vollständigen Erstellung und Ausrichtung von Werbekampagnen. Diese Ankündigung hat in der traditionellen Marketingbranche für Aufsehen gesorgt, da sie eine Bedrohung für Werbe- und Medienagenturen darstellt, die bisher die Kampagnen und Budgets ihrer Kunden verwalten.
Die neuen KI-Tools, die erstmals vom Wall Street Journal berichtet wurden, ermöglichen es Marken, über Metas Werbeplattform Anzeigen mit einem Produktbild und einem geplanten Marketingbudget zu erstellen. Bereits jetzt bietet die Plattform einige KI-Tools, die es Werbetreibenden erlauben, bestehende Anzeigen vor ihrer Veröffentlichung auf Facebook und Instagram zu optimieren.
Die geplanten Tools könnten jedoch die traditionellen Rollen der Werbeagenturen bei der Erstellung, Planung und dem Kauf von Anzeigen überflüssig machen. Zudem eröffnen sie kleineren Werbetreibenden mit begrenztem Budget, die sich keine Marketingdienstleistungen leisten können, neue Möglichkeiten. Die KI-Tools sollen in der Lage sein, die gesamte Anzeige zu erstellen – einschließlich Bildmaterial, Video und Text – und sie entsprechend dem Budget des Kunden gezielt an Nutzer auszurichten.
Ein Beispiel für die gezielte Ausrichtung ist die Geolokalisierung, die es einem Reiseunternehmen ermöglichen würde, Angebote speziell auf die wahrscheinlichen Reiseziele der Nutzer zuzuschneiden. Die Nachricht von Metas geplanter KI-Einführung hat dazu geführt, dass Investoren einige der weltweit größten Marketingdienstleister schnell verkauft haben, was den Aktienkursen von Unternehmen wie WPP, Publicis Groupe und Havas schadete.
Mark Zuckerberg, der sich stark auf KI-gestützte Werbung konzentriert, bezeichnet die Entwicklung neuer Tools als „eine Neudefinition der Werbekategorie“. Im April aktualisierte Meta seine Ausgabenprognose für das nächste Jahr mit Plänen, zwischen 64 und 72 Milliarden US-Dollar in Kapitalausgaben zu investieren, einschließlich der Kosten für den Ausbau der KI-Infrastruktur.
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