NEW MEXICO / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat sich als jüngstes Technologieunternehmen der Geothermie zugewandt und eine Partnerschaft mit dem Startup XGS Energy angekündigt, um ein 150-Megawatt-Geothermiekraftwerk in New Mexico zu entwickeln.
Meta hat kürzlich eine bedeutende Partnerschaft mit dem Startup XGS Energy bekannt gegeben, um ein Geothermiekraftwerk mit einer Leistung von 150 Megawatt in New Mexico zu entwickeln. Diese Initiative zeigt das wachsende Interesse der Technologiebranche an erneuerbaren Energien, insbesondere an der Geothermie, die als emissionsfreie und kontinuierlich verfügbare Energiequelle gilt.
Obwohl XGS Energy noch keine genauen Angaben zum Standort des Kraftwerks gemacht hat, betont Meta, dass es sich bei der Vereinbarung um einen Schritt zur Förderung der Geothermieentwicklung in New Mexico handelt. Ein Sprecher von Meta erklärte, dass es sich nicht um einen direkten Stromkaufvertrag handelt, sondern um eine strategische Partnerschaft zur Unterstützung der Technologie.
Geothermie hat in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit von Technologieunternehmen, Rechenzentrumsentwicklern und Investoren erhalten. Diese Energiequelle bietet die Möglichkeit, rund um die Uhr Strom zu erzeugen, ohne dabei Emissionen zu verursachen, was sie besonders attraktiv für große Technologieunternehmen macht, die ihre CO2-Bilanz verbessern möchten.
Die fortschrittliche Geothermie, die tiefere Bohrungen zur Erschließung heißerer Gesteinsschichten nutzt, könnte laut der Rhodium Group bis 2030 fast zwei Drittel des neuen Bedarfs an Rechenzentren in den USA decken. Viele Startups im Geothermiebereich verfolgen offene Kreislaufsysteme, bei denen Wasser durch Risse im Gestein fließt, bevor es wieder extrahiert wird. Dabei geht jedoch ein Teil des Wassers verloren.
XGS Energy verfolgt einen anderen Ansatz mit einem geschlossenen Kreislaufsystem, bei dem das Wasser in einem versiegelten Brunnen zirkuliert, um den Wasserverlust zu minimieren. Zudem wird eine spezielle Schlammzusammensetzung um das Brunnengehäuse injiziert, um die Wärmeübertragung von den Gesteinen zum Kreislauf zu verbessern.
Diese Partnerschaft ist Teil einer Reihe von Entwicklungen im Geothermiesektor. Erst kürzlich hat Fervo Energy 206 Millionen US-Dollar an Finanzierung gesichert, um die Arbeiten an seinem Cape Station Kraftwerk fortzusetzen, das nach Fertigstellung das größte Geothermiekraftwerk der Welt sein wird. Diese Fortschritte haben Spekulationen ausgelöst, dass das Unternehmen möglicherweise schon im nächsten Jahr an die Börse gehen könnte.
Auch Google hat im April angekündigt, 10 Megawatt Geothermie von Baseload Capital zu kaufen, um seine Aktivitäten in Taiwan zu unterstützen. Zudem hat Google eine Vereinbarung mit Fervo getroffen, um Strom für seine Rechenzentren in Nevada zu liefern.
XGS Energy hat im vergangenen Jahr 20 Millionen US-Dollar in einer Series-A-Finanzierungsrunde gesammelt, um die Entwicklung eines kommerziellen Prototyps in Kalifornien voranzutreiben. Diese Investitionen und Partnerschaften unterstreichen das Potenzial der Geothermie als nachhaltige Energiequelle für die Zukunft.
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