TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Metaplanet, ein in Tokio börsennotiertes Unternehmen, das aggressiv Bitcoin akkumuliert, steht unter Druck, da der Aktienkurs stark gefallen ist. Dies gefährdet das Finanzierungsmodell, das auf steigenden Aktienkursen basiert, um Mittel durch MS-Warrants zu erschließen. Die aktuelle Situation zwingt das Unternehmen, alternative Finanzierungswege zu erkunden.

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Metaplanet, ein in Tokio börsennotiertes Unternehmen, das sich auf den Erwerb von Bitcoin spezialisiert hat, sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Der Aktienkurs des Unternehmens ist seit Mitte Juni um 54% gefallen, obwohl der Bitcoin-Preis im gleichen Zeitraum um etwa 2% gestiegen ist. Diese Diskrepanz hat das Finanzierungsmodell von Metaplanet unter Druck gesetzt, das auf steigenden Aktienkursen basiert, um Mittel durch MS-Warrants zu erschließen, die an den Hauptinvestor Evo Fund ausgegeben werden.

Da der Aktienkurs stark gefallen ist, ist die Ausübung dieser Warrants für Evo nicht mehr attraktiv, was die Liquidität von Metaplanet einschränkt und seine Strategie zur Bitcoin-Akquisition verlangsamt. Das Unternehmen, das von dem ehemaligen Goldman Sachs-Händler Simon Gerovich geleitet wird, hält derzeit 18.991 BTC und ist damit der siebtgrößte öffentliche Bitcoin-Inhaber weltweit. Metaplanet hat ambitionierte Pläne, seine Bitcoin-Bestände bis Ende 2026 auf 100.000 BTC und bis 2027 auf 210.000 BTC zu erhöhen.

Angesichts der Herausforderungen seines bisherigen Finanzierungsmodells wendet sich Metaplanet nun alternativen Finanzierungsquellen zu. Am Mittwoch kündigte das Unternehmen Pläne an, etwa 130,3 Milliarden Yen (880 Millionen US-Dollar) durch ein öffentliches Aktienangebot auf den Auslandsmärkten zu beschaffen. Zudem sollen die Aktionäre am Montag über die Ausgabe von bis zu 555 Millionen Vorzugsaktien abstimmen, ein in Japan seltenes Instrument, das bis zu 555 Milliarden Yen (3,7 Milliarden US-Dollar) einbringen könnte.

Analysten sind jedoch vorsichtig. Der Erfolg der Strategie von Metaplanet hängt stark von der Bitcoin-Prämie ab, also dem Unterschied zwischen der Marktkapitalisierung von Metaplanet und dem Wert seiner Bitcoin-Bestände. Diese Prämie ist von über dem Achtfachen im Juni auf das Zweifache gefallen, was das Risiko einer Verwässerung erhöht. Das Unternehmen hat die Ausübung der Evo-Warrants vom 3. bis 30. September ausgesetzt, um den Weg für die Ausgabe der Vorzugsaktien zu ebnen. Ob dieser Schritt die Finanzierungsstrategie von Metaplanet stabilisieren kann, bleibt abzuwarten.

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Metaplanet kämpft mit Finanzierungsproblemen bei Bitcoin-Strategie
Metaplanet kämpft mit Finanzierungsproblemen bei Bitcoin-Strategie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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