FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Metzler Bank hat ihre Bewertung der Deutsche Bank-Aktien auf ‘Sell’ geändert, was bei Anlegern für Aufsehen sorgt. Analyst Jochen Schmitt sieht in der anspruchsvollen Bewertung der Aktien und den unzureichenden Renditen auf das eingesetzte Kapital Gründe für diese Entscheidung. Trotz stabiler Kurse im vorbörslichen Handel könnte diese Empfehlung die Seitwärtsbewegung der Aktie beeinflussen.
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Die jüngste Entscheidung der Metzler Bank, die Bewertung der Deutsche Bank-Aktien auf ‘Sell’ zu ändern, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Analyst Jochen Schmitt begründet diesen Schritt mit der anspruchsvollen Bewertung der Aktien und den unzureichenden Renditen auf das eingesetzte Kapital. Diese Einschätzung könnte die bisherige Seitwärtsbewegung der Aktie, die sich um die 30-Euro-Marke bewegt, nachhaltig beeinflussen.
Im vorbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate zeigte sich der Kurs der Deutsche Bank-Aktien stabil bei 29,95 Euro, was im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs am Freitag kaum eine Veränderung darstellt. Dennoch könnte die Verkaufsempfehlung der Metzler Bank die Anleger dazu bewegen, ihre Bestände zu überdenken und möglicherweise zu verkaufen.
Die Deutsche Bank hat in den letzten zwei Jahren beachtliche Kursgewinne verzeichnet, doch Analyst Schmitt sieht den Gewinnzuwachs bis 2026 als nicht signifikant steigend an. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass die Renditen auf das eingesetzte Kapital die anfallenden Kapitalkosten nicht mehr ausreichend decken können. Diese Faktoren tragen zu einer vorsichtigen Haltung der Metzler Bank bei.
Die Entscheidung, die Bewertung von ‘Hold’ auf ‘Sell’ zu ändern, stellt die Investoren vor die Frage, ob es an der Zeit ist, die Reißleine zu ziehen und ihre Aktienbestände zu verkaufen. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf den gesamten Finanzmarkt haben, da die Deutsche Bank eine zentrale Rolle im europäischen Bankensektor spielt.
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