LONDON (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, CEO von Strategy, deutet an, dass sein Unternehmen möglicherweise erneut in Bitcoin investieren wird. Dies geschieht trotz eines erheblichen Rückgangs der Nettovermögenswerte von Bitcoin-Treasuries. Die Ankündigung hat Spekulationen über einen bevorstehenden Kauf ausgelöst, da ähnliche Andeutungen in der Vergangenheit oft zu tatsächlichen Investitionen führten.
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Michael Saylor, der CEO von Strategy, hat erneut angedeutet, dass sein Unternehmen möglicherweise weitere Bitcoin-Käufe plant. Dies geschieht in einer Zeit, in der viele Unternehmen, die Bitcoin als Teil ihrer Finanzstrategie halten, mit einem dramatischen Rückgang ihrer Nettovermögenswerte konfrontiert sind. In einem kürzlichen Beitrag auf der Plattform X teilte Saylor ein Diagramm, das die kumulativen Bitcoin-Käufe von Strategy zeigt. Er kommentierte dies mit den Worten: “Der wichtigste orange Punkt ist immer der nächste.” Diese Aussage hat unter Händlern Spekulationen ausgelöst, dass ein weiterer Bitcoin-Kauf bevorstehen könnte.
Strategy, ehemals bekannt als MicroStrategy, ist weltweit führend, wenn es um die Bitcoin-Bestände von Unternehmen geht. Laut Daten von BitcoinTreasuries.Net hält das Unternehmen 640.250 BTC, was etwa 2,5 % des gesamten Bitcoin-Angebots entspricht. Diese Position übertrifft die kombinierten Reserven der 15 größten öffentlichen Miner und Unternehmensschatzkammern. An zweiter Stelle steht MARA Holdings mit 53.250 BTC, gefolgt von XXI (CEP) mit 43.514 BTC. Diese Zahlen verdeutlichen die Dominanz von Strategy im Bereich der Bitcoin-Investitionen.
Der Markt für Unternehmens-Bitcoin-Treasuries hat in letzter Zeit erhebliche Turbulenzen erlebt. Ein Bericht von 10x Research zeigt, dass die Nettovermögenswerte dieser Firmen dramatisch eingebrochen sind, was zu erheblichen Verlusten für Kleinanleger geführt hat. Analysten weisen darauf hin, dass viele dieser Unternehmen Aktien zu einem Vielfachen des tatsächlichen Bitcoin-Wertes ausgegeben haben, was nun zu einem “Round-Trip” geführt hat, bei dem der Wert der Aktien auf den tatsächlichen Bitcoin-Wert zurückgefallen ist.
Inmitten dieser Entwicklungen bleibt die Frage, warum Saylor und Strategy weiterhin auf Bitcoin setzen. Experten argumentieren, dass es sich um eine langfristige Wette auf die Zukunft der Kryptowährung handelt. Trotz der aktuellen Marktschwankungen könnte Bitcoin langfristig an Wert gewinnen, was die Strategie von Strategy rechtfertigen würde. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Wette aufgeht und ob weitere Unternehmen dem Beispiel von Strategy folgen werden.
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