Microsoft und Meta: Wettlauf um die Vorherrschaft in der KI-Welt
       
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REDMOND / MENLO PARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Künstlichen Intelligenz stehen Microsoft und Meta an vorderster Front, beide mit ehrgeizigen Plänen und erheblichen Investitionen. Während Microsoft als stabilere langfristige Investition gilt, überrascht Meta mit einem offenen Ansatz und massiven Ausgaben, die das Unternehmen in den Fokus der Investoren rücken.



Microsoft und Meta sind zwei Giganten, die im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) um die Vorherrschaft kämpfen. Beide Unternehmen haben erhebliche Ressourcen in die Entwicklung und Integration von KI-Technologien investiert, doch ihre Strategien unterscheiden sich grundlegend. Microsoft wird oft als die stabilere langfristige Investition angesehen, dank seiner bewährten Monetarisierungsstrategien und einer attraktiven Bewertung. Meta hingegen setzt auf einen offenen Ansatz in der KI-Entwicklung und plant, im Jahr 2024 beeindruckende 35 Milliarden Dollar zu investieren.

Meta hat sich durch die Integration von KI-Funktionen in sein umfangreiches App-Ökosystem, zu dem Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger gehören, hervorgetan. Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Meta AI-Assistent, der auf dem Llama 3 Sprachmodell basiert und in nur sieben Monaten 500 Millionen Nutzer erreicht hat. Diese schnelle Akzeptanz zeigt das Potenzial von Metas KI-Innovationen.

Ein entscheidender Unterschied zwischen Meta und seinen Konkurrenten wie OpenAI und Google ist der Open-Source-Ansatz von Meta. Während andere Unternehmen ihre KI-Modelle oft geheim halten, fördert Meta die Innovation und Zusammenarbeit, indem es seine Modelle offenlegt. Dies ermöglicht es anderen Technologieunternehmen und Entwicklern, die Modelle zu testen und zu verbessern, was zu einer schnelleren Weiterentwicklung der Technologie führt.

Darüber hinaus legt Meta großen Wert auf Transparenz bei seinen KI-Modellen, um das sogenannte „Black-Box“-Problem zu adressieren. Durch die vollständige Interpretierbarkeit der Entscheidungsprozesse positioniert sich Meta als führend in der KI-Branche, insbesondere in kritischen Bereichen wie dem Gesundheitswesen und den Finanzen, wo Vertrauen und Nachvollziehbarkeit entscheidend sind.

Obwohl Meta im KI-Bereich unerwartet stark aufgestiegen ist, bleibt die Frage nach dem wahren Wert seiner Aktie angesichts der aktuellen Höchststände bestehen. Eine Bewertung des voraussichtlichen EBITDA von Meta für 2034 beläuft sich auf 278,65 Milliarden Dollar. Mit einem konservativen EV/EBITDA-Verhältnis von 12,3 und einem Abschlag auf den Dezember 2024 liegt der innere Wert bei 1,52 Billionen Dollar, was eine Sicherheitsmarge von 7,6 % für Investoren impliziert, da der aktuelle Unternehmenswert bei 1,41 Billionen Dollar notiert.

Im Vergleich dazu hat Microsoft durch seine stabile Monetarisierungsstrategie und die attraktivere Bewertung die Nase vorn. Trotz der positiven Aussichten für beide Unternehmen favorisieren viele Analysten derzeit den Kauf von Microsoft-Aktien gegenüber denen von Meta. Dies liegt nicht zuletzt an der stabilen Marktposition von Microsoft und seiner Fähigkeit, KI-Technologien effektiv zu monetarisieren.

Die Zukunft der KI wird maßgeblich von den Strategien und Investitionen dieser beiden Technologiegiganten geprägt sein. Während Microsoft auf bewährte Methoden setzt, könnte Metas innovativer und offener Ansatz langfristig neue Maßstäbe setzen. Investoren und Branchenbeobachter werden die Entwicklungen genau verfolgen, um zu sehen, welches Unternehmen letztendlich die Führung in der KI-Revolution übernehmen wird.

Microsoft und Meta: Wettlauf um die Vorherrschaft in der KI-Welt
Microsoft und Meta: Wettlauf um die Vorherrschaft in der KI-Welt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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