MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – MicroStrategy hat sich als der weltweit größte Unternehmenshalter von Bitcoin etabliert und verfolgt eine aggressive Kapitalbeschaffungsstrategie, um seine Position zu stärken.

MicroStrategy hat sich in den letzten Jahren als führender Akteur im Bereich der Unternehmensinvestitionen in Bitcoin etabliert. Mit einem Bestand von 553.555 Bitcoins im Wert von 52 Milliarden US-Dollar ist das Unternehmen der größte Bitcoin-Halter weltweit. Diese Strategie hat zu einer beeindruckenden Wertsteigerung der Aktien geführt, die seit der Einführung der Bitcoin-Strategie um 2.887 % gestiegen sind.

Um seine Bitcoin-Bestände weiter auszubauen, hat MicroStrategy im ersten Quartal 2025 6,6 Milliarden US-Dollar durch ein ATM-Aktienangebot und 2 Milliarden US-Dollar durch wandelbare Anleihen aufgenommen. Diese aggressiven Kapitalbeschaffungsmaßnahmen werfen jedoch Bedenken hinsichtlich einer möglichen Verwässerung der Aktien auf, was bei den Aktionären für Unruhe sorgt.

Die Einführung innovativer Wertpapiere wie Strike und Strife zeigt das Bestreben von MicroStrategy, neue Investitionsmöglichkeiten zu schaffen und Kapitalquellen zu diversifizieren. Gleichzeitig hat das Unternehmen mit einem Rückgang der Softwareerlöse um 3,6 % im Vergleich zum Vorjahr zu kämpfen, was die Herausforderungen bei der Umstellung von On-Premise- auf Cloud-Dienste widerspiegelt.

Die Volatilität des Bitcoin-Preises hat zu einem nicht realisierten Verlust des fairen Marktwerts von 5,9 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2025 geführt. Diese Schwankungen beeinflussen die finanzielle Stabilität des Unternehmens erheblich, da der Markt die Kreditinstrumente von MicroStrategy als notleidende Schulden behandelt, was zu hohen Kreditspreads führt.

Andrew Kang, CFO von MicroStrategy, betont, dass die Fair-Value-Bilanzierung mehr Transparenz bietet und den wahren Wert der Bitcoin-Bestände des Unternehmens besser widerspiegelt. Trotz der Volatilität bleibt das Unternehmen zuversichtlich, dass der langfristige Preistrend von Bitcoin positiv sein wird und sich letztlich auch in den Erträgen widerspiegeln wird.

Michael Saylor, Executive Chairman von MicroStrategy, sieht die zunehmende Akzeptanz des Bitcoin-Standards durch andere Unternehmen als vorteilhaft an. Dies legitimiert Bitcoin weiter und zieht mehr Kapital an, was den Preis stabilisiert und erhöht. Saylor ist überzeugt, dass die strategische Fokussierung auf Kapitalmarktinnovationen und Bitcoin-Operationen dazu beitragen wird, die Führungsposition des Unternehmens zu sichern.

Die Zukunft von MicroStrategy hängt stark von der Entwicklung des Bitcoin-Marktes ab. Das Unternehmen plant, seine Kapitalbeschaffungsstrategie weiter zu verfeinern, um das Gleichgewicht zwischen Eigenkapital und festverzinslichen Instrumenten zu optimieren. Fong Li, CEO von MicroStrategy, erklärt, dass die Emission von Eigenkapital bei einem Wert von mehr als dem 1-fachen des Marktwertes nicht verwässernd, sondern wertsteigernd sei.

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MicroStrategy setzt auf Bitcoin: Chancen und Risiken einer aggressiven Strategie
MicroStrategy setzt auf Bitcoin: Chancen und Risiken einer aggressiven Strategie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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