LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mikroplastikpartikel sind allgegenwärtig und haben sich in den letzten Jahren zu einem wachsenden Gesundheitsproblem entwickelt. Eine Klinik in London bietet nun eine innovative Methode an, um diese Partikel aus dem Blutkreislauf zu entfernen.

Mikroplastik ist in den letzten Jahren zu einem allgegenwärtigen Problem geworden, das nicht nur die Umwelt, sondern auch die menschliche Gesundheit betrifft. Eine Klinik in London hat nun eine Methode entwickelt, um Mikroplastikpartikel aus dem Blut zu entfernen. Diese Methode, bekannt als Apherese, wird normalerweise für Plasmaspenden oder therapeutische Plasmaaustauschverfahren verwendet. Die Klinik behauptet, dass der Prozess so komfortabel ist, dass Patienten während der Behandlung schlafen können. Die Kosten für eine Sitzung belaufen sich auf über 12.000 US-Dollar. Patienten, die die Klinik aufsuchen, leiden oft unter chronischer Müdigkeit, Gehirnnebel oder Langzeit-COVID. Obwohl die Wirksamkeit der Methode noch nicht vollständig nachgewiesen ist, gibt es Hinweise darauf, dass therapeutischer Plasmaaustausch bei einigen Autoimmun- und neurologischen Erkrankungen sicher und effektiv ist. Die Forschung zu den Auswirkungen von Mikroplastik auf den menschlichen Körper ist noch im Gange, aber es ist bekannt, dass diese Partikel fast überall zu finden sind, von unserem Blut bis zu den höchsten Gipfeln der Erde. Die Nachfrage nach der Entfernung dieser synthetischen Partikel aus dem Blut ist verständlich, insbesondere in einer Zeit, in der Gesundheit und Langlebigkeit immer wichtiger werden. Der Einfluss von Persönlichkeiten wie Bryan Johnson, einem bekannten Befürworter des totalen Plasmaaustauschs, hat das Interesse an solchen Verfahren weiter gesteigert. Johnson, der früher in die Plattform Futurism investierte, ist bekannt für seine Bemühungen, die effektivsten Gesundheitsstrategien zu finden. Obwohl es keine Studien zur Wirksamkeit des speziellen Verfahrens der Londoner Klinik gibt, zeigt die allgemeine Forschung, dass Plasmaaustausch eine sichere Methode sein kann. Ein Journalist, der seine Mikroplastikwerte testen ließ, stellte fest, dass er etwa 190 Mikroplastikpartikel pro Milliliter Blut hatte, was als relativ niedrig gilt. Dennoch wurde ihm bewusst, dass er immer noch eine beträchtliche Menge an Partikeln in seinem System hat. Diese Erkenntnis unterstreicht die allgegenwärtige Natur von Mikroplastik und die Herausforderungen, die mit seiner Entfernung verbunden sind.

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