LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Regierung erwägt, Asylsuchende auf Militärgeländen unterzubringen, um die Nutzung von Hotels zu reduzieren. Verteidigungsminister John Healey betont, dass dies Teil eines umfassenden Regierungsansatzes ist, um die aktuelle Situation zu bewältigen. Diese Maßnahme könnte die Belastung der Steuerzahler verringern und gleichzeitig eine effizientere Unterbringung ermöglichen.

Die britische Regierung steht vor der Herausforderung, die Unterbringung von Asylsuchenden effizienter zu gestalten. Der Verteidigungsminister John Healey hat angekündigt, dass die Nutzung von Militärgeländen als alternative Unterkünfte zu Hotels in Betracht gezogen wird. Diese Entscheidung folgt auf eine Reihe von Protesten gegen die Unterbringung von Asylsuchenden in Hotels, die im Sommer stattfanden.
Aktuell leben über 32.000 Asylsuchende in Hotels, was etwa ein Drittel der staatlich finanzierten Unterkünfte ausmacht. Die Regierung sucht nach Lösungen, um die Kosten für die Steuerzahler zu senken und gleichzeitig eine angemessene Unterbringung sicherzustellen. Healey betonte, dass dies ein gesamtstaatlicher Ansatz sei, bei dem das Verteidigungsministerium eng mit dem Innenministerium zusammenarbeitet.
Bereits zwei ehemalige Militärstandorte, MDP Wethersfield in Essex und Napier Barracks in Kent, werden zur Unterbringung von Asylsuchenden genutzt. Diese Einrichtungen wurden unter der vorherigen Regierung eröffnet und sollen nun weiter ausgebaut werden. Die neue Innenministerin Shabana Mahmood plant, in den kommenden Wochen weitere Vorschläge zur Nutzung von Militärgeländen zu präsentieren.
Die Nutzung von Militärgeländen könnte eine langfristige Lösung bieten, um die Belastung durch Hotelunterkünfte zu reduzieren. Experten sehen darin eine Möglichkeit, die Effizienz der Unterbringung zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Die britische Regierung steht unter Druck, eine nachhaltige Lösung zu finden, die sowohl den Bedürfnissen der Asylsuchenden als auch den Erwartungen der Öffentlichkeit gerecht wird.

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