SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Mira Murati, die ehemalige CTO von OpenAI, hat mit ihrem neuen Unternehmen Thinking Machines Lab (TML) für Aufsehen gesorgt. Das Startup, das sich auf Künstliche Intelligenz spezialisiert hat, bietet außergewöhnlich hohe Gehälter, um die besten technischen Talente anzuziehen.
Mira Murati, bekannt für ihre Rolle als ehemalige CTO von OpenAI, hat mit der Gründung von Thinking Machines Lab (TML) ein neues Kapitel in ihrer Karriere aufgeschlagen. Das Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von KI-Technologien konzentriert, hat bereits vor der Markteinführung seiner Produkte für Schlagzeilen gesorgt. Der Grund: TML zahlt seinen technischen Mitarbeitern außergewöhnlich hohe Gehälter, um die besten Talente der Branche zu gewinnen.
Laut Berichten aus der Branche zahlt TML zwei seiner technischen Mitarbeiter ein Jahresgehalt von 450.000 US-Dollar, während ein weiterer Mitarbeiter sogar 500.000 US-Dollar erhält. Diese Zahlen stammen aus den obligatorischen Bundesmeldungen, die Unternehmen einreichen müssen, wenn sie Mitarbeiter mit einem H-1B-Visum einstellen. Diese Gehälter spiegeln nur das Grundgehalt wider und beinhalten nicht die oft lukrativen Einstiegsboni und Aktienoptionen, die bei Startups üblich sind.
Die Strategie von TML, hohe Gehälter zu zahlen, könnte als Reaktion auf den intensiven Wettbewerb um KI-Talente gesehen werden. Unternehmen wie OpenAI und Anthropic bieten ebenfalls hohe Gehälter, um die besten Köpfe der Branche zu gewinnen. OpenAI zahlt im Durchschnitt 292.115 US-Dollar an seine technischen Mitarbeiter, während Anthropic durchschnittlich 387.500 US-Dollar zahlt. Diese Zahlen zeigen, dass TML bereit ist, noch tiefer in die Tasche zu greifen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.
Die Gründung von TML kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Wettlauf um KI-Talente immer intensiver wird. Meta hat kürzlich den CEO von Scale, Alexandr Wang, in einem milliardenschweren Deal eingestellt, um seine KI-Kompetenzen zu stärken. Auch OpenAI-CEO Sam Altman hat darauf hingewiesen, dass Meta versucht, KI-Talente mit Einstiegsboni von bis zu 100 Millionen US-Dollar abzuwerben.
Murati, die über sechs Jahre bei OpenAI tätig war und maßgeblich an der Entwicklung von ChatGPT beteiligt war, hat ein Team von hochkarätigen Experten um sich versammelt. Zu den Neuzugängen bei TML gehören Bob McGrew, der ehemalige Chief Research Officer von OpenAI, sowie Alec Radford und John Schulman, die beide an der Entwicklung von ChatGPT beteiligt waren. Diese strategischen Einstellungen unterstreichen Muratis Entschlossenheit, TML als führendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu etablieren.
Obwohl TML derzeit keine neuen Bewerbungen mehr annimmt, bleibt die Branche gespannt auf die nächsten Schritte des Unternehmens. Mit einem Startkapital von 2 Milliarden US-Dollar und einer Bewertung von 10 Milliarden US-Dollar hat TML die finanziellen Mittel, um seine ambitionierten Pläne zu verwirklichen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich das Unternehmen in einem zunehmend umkämpften Markt behaupten wird.
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