SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kürzliches Missverständnis über eine angebliche Änderung im Menü von In-N-Out Burger hat für Aufsehen gesorgt. Die Verwirrung entstand durch einen Aprilscherz, der fälschlicherweise von der US-Regierung als Tatsache aufgegriffen wurde.
Die Nachricht, dass In-N-Out Burger angeblich auf Rindertalg umgestiegen sei, um seine Pommes Frites zu frittieren, sorgte für Aufsehen. Diese Information wurde ursprünglich von einem Fan-Account auf der Plattform X als Aprilscherz veröffentlicht. Die US-Regierung griff diese falsche Information auf und nutzte sie als Beispiel für die Erfolge der Trump-Administration in der Gesundheitsförderung. In-N-Out bestätigte jedoch, dass weiterhin Sonnenblumenöl verwendet wird.
Der Aprilscherz wurde schnell entlarvt, als der Fan-Account die ursprüngliche Nachricht als Scherz deklarierte. Dennoch hatte die falsche Information bereits ihren Weg in eine offizielle Mitteilung des Weißen Hauses gefunden. Diese wurde inzwischen korrigiert, um die tatsächlichen Änderungen im Menü von In-N-Out widerzuspiegeln, wie den Wechsel zu Ketchup mit echtem Zucker und den Verzicht auf künstliche Farbstoffe.
Die Diskussion um die Verwendung von Rindertalg versus Pflanzenölen ist nicht neu. Während einige, wie der Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., Rindertalg als gesündere Alternative zu Pflanzenölen propagieren, warnen Mediziner vor den hohen gesättigten Fettsäuren im Talg, die das Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen können. Trotz der Debatte gibt es keine wissenschaftlichen Beweise, die Pflanzenöle als gesundheitsschädlich einstufen.
In der Gastronomie, insbesondere in der Bay Area, gibt es jedoch einen Trend, auf Pflanzenöle zu verzichten. Einige Restaurants haben bereits auf andere Fette umgestellt, um den wachsenden Bedenken ihrer Kunden Rechnung zu tragen. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark der Einfluss von Verbrauchermeinungen auf die Lebensmittelindustrie ist.
In-N-Out selbst hat angekündigt, an einer Verbesserung der Qualität ihres Sonnenblumenöls zu arbeiten und plant, in Zukunft auch eine Hafermilch-Creme als Option anzubieten. Diese Schritte spiegeln das Bestreben wider, den sich wandelnden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden und gleichzeitig die Qualität ihrer Produkte zu verbessern.
Die Verwirrung um den angeblichen Ölwechsel bei In-N-Out zeigt, wie schnell Fehlinformationen sich verbreiten können und welche Auswirkungen sie haben können. Es unterstreicht die Bedeutung einer sorgfältigen Überprüfung von Informationen, insbesondere wenn sie von offiziellen Stellen verbreitet werden.
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