MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Moon Studios, bekannt für die Ori-Spielereihe, steht erneut im Mittelpunkt einer Kontroverse. Der CEO des Studios, Thomas Mahler, hat mit seinen jüngsten Äußerungen in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt.
Moon Studios, das Entwicklerstudio hinter der beliebten Ori-Spielereihe, sieht sich erneut mit einer Kontroverse konfrontiert. Der CEO des Studios, Thomas Mahler, hat in den sozialen Medien mit einer Reihe von Kommentaren für Aufsehen gesorgt. Auslöser war ein Discord-Post, in dem Mahler die Spieler des Early-Access-RPGs No Rest for the Wicked um positive Rezensionen bat. Er argumentierte, dass negative Kritiken und sogenanntes Review-Bombing zur Schließung des Studios führen könnten.
Ein Artikel von Windows Central griff diesen Post auf, was Mahler dazu veranlasste, das Thema auf Twitter weiter zu diskutieren. In einem ausführlichen Beitrag verteidigte er sich mit umstrittenen Kommentaren. Er behauptete, dass Kritiker, die ihn als „Nazi“ beschimpfen und ihm vorwerfen, keine „fünf Trans-Charaktere“ oder „politischen Schwachsinn“ in seinen Spielen zu haben, für die negativen Kritiken verantwortlich seien. Zudem kritisierte er das Bewertungssystem von Steam, das seiner Meinung nach leicht zu missbrauchen sei. Spieler könnten ein Spiel kaufen, eine negative Bewertung abgeben und es dann zurückgeben, wobei die Bewertung bestehen bleibe.
Mahler erläuterte seine früheren Kommentare und betonte, dass er lediglich Spieler, denen No Rest For The Wicked gefallen habe, gebeten habe, eine positive Bewertung zu hinterlassen. Er stellte klar, dass Moon Studios nicht in unmittelbarer finanzieller Gefahr sei und das 90-köpfige Team weiterhin daran arbeite, Meisterwerke zu schaffen. Interessanterweise steht No Rest For The Wicked inzwischen mit über 34.300 Rezensionen bei Steam „größtenteils positiv“ da, und auch die kürzlichen Rezensionen fallen mit über 7.500 Bewertungen „größtenteils positiv“ aus.
Diese Kontroverse wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Entwicklerstudios in der heutigen digitalen Landschaft gegenübersehen. Die Abhängigkeit von Plattformen wie Steam und die Macht der Community-Feedbacks können erhebliche Auswirkungen auf den Erfolg oder Misserfolg eines Spiels haben. Die Diskussion um das Bewertungssystem von Steam ist nicht neu, aber Mahler hat sie mit seinen Kommentaren erneut ins Rampenlicht gerückt.
Die Frage, wie Entwickler mit Kritik umgehen und welche Rolle Plattformen dabei spielen, bleibt ein zentrales Thema in der Spieleindustrie. Während einige argumentieren, dass konstruktive Kritik essenziell für die Weiterentwicklung von Spielen ist, sehen andere in der Möglichkeit des Missbrauchs von Bewertungssystemen eine Bedrohung für die kreative Freiheit der Entwickler.
Insgesamt zeigt der Fall Moon Studios, wie wichtig es ist, einen ausgewogenen Umgang mit Feedback zu finden und gleichzeitig die Integrität und Vision eines Spiels zu bewahren. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Situation für Moon Studios entwickelt und ob die Diskussion um das Bewertungssystem von Steam zu Veränderungen führen wird.
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