MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mozilla hat angekündigt, dass es seine beliebte Read-it-Later-App Pocket sowie die Browsererweiterung Fakespot einstellen wird. Diese Entscheidung markiert einen strategischen Wandel des Unternehmens, das seine Ressourcen auf Projekte konzentrieren möchte, die besser zu den aktuellen Webnutzungsgewohnheiten passen.
Mozilla, bekannt für seinen Firefox-Browser, hat angekündigt, dass es die beliebte App Pocket, die es 2017 erworben hat, am 8. Juli einstellen wird. Pocket, eine Anwendung, die es Nutzern ermöglicht, Artikel für später zu speichern, hat sich über die Jahre eine treue Nutzerschaft aufgebaut. Trotz dieser Beliebtheit sieht Mozilla die Notwendigkeit, sich an die sich wandelnden Webnutzungsgewohnheiten anzupassen.
Die Entscheidung, Pocket einzustellen, kommt zusammen mit der Ankündigung, dass auch die Browsererweiterung Fakespot eingestellt wird. Fakespot half Nutzern dabei, unzuverlässige Bewertungen im Internet zu identifizieren. Mozilla erklärte, dass die Idee zwar Anklang fand, jedoch nicht in ein nachhaltiges Modell passte.
Bis zum 8. Juli können Nutzer Pocket weiterhin nutzen, danach wird die App in einen Exportmodus wechseln. Nutzern wird bis zum 8. Oktober Zeit gegeben, ihre gespeicherten Artikel, einschließlich Listen, Archive, Favoriten, Notizen und Highlights, zu exportieren. Diese Frist gibt den Nutzern ausreichend Zeit, ihre Daten zu sichern und alternative Lösungen zu finden.
Mozilla hat keine spezifischen Gründe für die Einstellung von Pocket genannt, betont jedoch, dass es weiterhin in die Entdeckung und den Zugang zu qualitativ hochwertigen Webinhalten investieren wird. Dies soll durch das New-Tab-Erlebnis, E-Mail-Newsletter und andere Initiativen geschehen. Das New-Tab-Erlebnis bietet Abkürzungen zu den meistbesuchten Seiten, zuletzt besuchten Seiten und Lesezeichen der Nutzer.
Die Ankündigung hat in den sozialen Medien für Unmut gesorgt, da viele Nutzer ihre Enttäuschung über das Ende von Pocket zum Ausdruck gebracht haben. Dennoch sieht Mozilla diese Veränderung als Chance, die nächste Ära des Internets mitzugestalten, indem es sich auf neue Tools wie vertikale Tabs, intelligente Suche und weitere KI-gestützte Funktionen konzentriert.
Diese strategische Neuausrichtung zeigt, dass Mozilla bestrebt ist, seine Position im sich schnell entwickelnden digitalen Ökosystem zu stärken. Durch die Fokussierung auf Projekte, die besser zu den modernen Webnutzungsgewohnheiten passen, möchte Mozilla sicherstellen, dass es weiterhin eine relevante und unabhängige Rolle im Internet spielt.
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