HERTEN / LONDON (IT BOLTWISE) –
In Herten, an der Grenze zu Herne, entsteht ein zukunftsweisendes Logistikprojekt, das durch seine nachhaltige Ausrichtung und innovative Technologien besticht. Die Goldbeck-Tochter GSE Deutschland und der Projektentwickler E-Gruppe verwandeln ein ehemaliges Kohlenlager in ein modernes Gewerbegebiet. Auf einer Fläche von 65.200 m² werden zwei Hallen mit insgesamt vier Units und einer Mietfläche von 37.000 m² errichtet. Die Fertigstellung ist für Mitte 2026 geplant, und das Investitionsvolumen beträgt rund 48 Millionen Euro.
Der Standort überzeugt durch seine hervorragende Infrastruktur. Die direkte Anbindung an die Autobahnen A42, A43 und A2 sowie die Nähe zum Container-Terminal Herne machen das Areal zu einem idealen Knotenpunkt für logistische Prozesse. Diese strategische Lage ermöglicht eine effiziente Verbindung zwischen Schiene und Straße, was für die Logistikbranche von entscheidender Bedeutung ist.
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Nachhaltigkeit. Die Immobilie wird EU-taxonomiekonform errichtet und erfüllt die strengen Umwelt-, Klima- und Sozialstandards der Europäischen Union. Geplant ist eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 2,2 Megawatt, ergänzt durch Luft-Wasser-Wärmepumpen in den Bürobereichen und Luft-Luft-Wärmepumpen in den Hallen. Eine DGNB-Gold-Zertifizierung wird angestrebt, um die hohen Standards zu unterstreichen.
Die Projektbeteiligten sehen in diesem Vorhaben einen bedeutenden Meilenstein. Dany Brodhag von GSE Deutschland betont die Vorbildfunktion des Logistikparks Herten für umweltfreundliche Industrieentwicklung. Auch Dr. Steven Engler von der E-Gruppe hebt die Bedeutung des Projekts für die Transformation von Industriebrachen in nachhaltige Gewerbeflächen hervor. Diese Initiative zeigt, dass ökologische Verantwortung und wirtschaftliche Effizienz Hand in Hand gehen können.

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