HOUSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Zwei NASA-Astronauten, die unerwartet lange auf der Internationalen Raumstation verweilten, haben die technischen Probleme enthüllt, die ihre Rückkehr verzögerten. Ein Heliumleck führte zu einem Ausfall der Triebwerke, was eine riskante Entscheidung erforderte: die Rückkehr zur Erde oder das Andocken an die ISS.

Die NASA-Astronauten Barry ‘Butch’ Wilmore und Sunita ‘Sunni’ Williams haben kürzlich die technischen Herausforderungen beschrieben, die ihre geplante achttägige Mission auf der Internationalen Raumstation (ISS) in einen fast zehnmonatigen Aufenthalt verwandelten. Ursprünglich sollte die Mission im Juni beginnen und nach wenigen Tagen enden, doch unerwartete technische Probleme mit ihrem Rückkehrraumschiff führten zu einer erheblichen Verzögerung.
Am zweiten Tag ihrer Mission bemerkten die Astronauten, dass die Triebwerke des Raumschiffs nicht wie vorgesehen funktionierten. Sunni Williams erklärte, dass sie und ihr Kollege sofort merkten, dass etwas nicht stimmte, als die automatisierten Brennvorgänge ungewöhnliche Geräusche machten. Diese Probleme führten dazu, dass die Astronauten vor einer schwierigen Entscheidung standen: Sollten sie versuchen, zur Erde zurückzukehren, oder das Risiko eingehen, an der ISS anzudocken?
Butch Wilmore, ein erfahrener Pilot der US Navy, entschied sich für das Andocken an die ISS, da dies ihre einzige sichere Option war. Er erklärte, dass in der Geschichte der bemannten Raumfahrt nur selten ein Raumschiff die Fähigkeit verloren hat, sich in allen sechs Freiheitsgraden zu steuern. Das Andocken an die ISS wurde als sicherer Hafen angesehen, da die Rückkehr zur Erde unter den gegebenen Umständen unsicher war.
Nach ihrer erfolgreichen Ankunft auf der ISS stellte sich heraus, dass ein Heliumleck die Ursache für den Ausfall der Triebwerke war, ein Szenario, das während ihrer Ausbildung nie simuliert worden war. Trotz der Unsicherheiten über ihre Rückkehr zur Erde konnten die Astronauten schließlich mit einem SpaceX Dragon-Raumschiff sicher nach Hause gebracht werden, nachdem sie fast zehn Monate im All verbracht hatten.

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