WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – NASA hat klargestellt, dass die geplante 30-tägige Demonstrationsmission im Rahmen des Commercial Low Earth Orbit Destinations (CLD) Programms keine dauerhafte Umstellung auf kürzere Missionen bedeutet. Diese Mission soll die Entwicklung kommerzieller Raumstationen unterstützen, ohne die langfristigen Pläne der NASA zu ändern.

Die NASA hat kürzlich klargestellt, dass die geplante 30-tägige Demonstrationsmission im Rahmen des Commercial Low Earth Orbit Destinations (CLD) Programms keine dauerhafte Umstellung auf kürzere Missionen bedeutet. Diese Mission ist Teil der zweiten Phase des CLD-Programms, das die Entwicklung kommerzieller Raumstationen fördern soll. Ziel ist es, die Systeme einer kommerziellen Station zu testen und gleichzeitig wissenschaftliche Experimente durchzuführen.
Angela Hart, Managerin des CLD-Programms, betonte, dass die 30-tägige Mission nicht als langfristige Strategie für die Nutzung von Raumstationen angesehen werden sollte. Die NASA plant weiterhin, längere Missionen durchzuführen, ähnlich wie bei der Internationalen Raumstation (ISS), wo die Besatzungen durchschnittlich sechs Monate im All verbringen.
Die Entscheidung für eine 30-tägige Mission wurde getroffen, um eine Lücke in der US-amerikanischen Präsenz im niedrigen Erdorbit zu vermeiden, die entstehen könnte, wenn die ISS außer Betrieb genommen wird, bevor kommerzielle Stationen einsatzbereit sind. Die NASA hat das Ziel, diese Lücke zu minimieren oder ganz zu vermeiden, um sicherzustellen, dass die USA weiterhin eine führende Rolle im Weltraum einnehmen.
Unternehmen, die an der Entwicklung kommerzieller Raumstationen beteiligt sind, haben ihre Pläne im Lichte der neuen NASA-Strategie überprüft. Dennoch haben sie keine wesentlichen Änderungen an ihren Projekten angekündigt. Voyager Technologies, das eine Mehrheitsbeteiligung an Starlab Space hält, plant beispielsweise, die kritische Designprüfung ihrer Station im Dezember durchzuführen, um einen Start im Jahr 2029 zu ermöglichen.

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