CLEVELAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Die NASA hat ein neues Projekt ins Leben gerufen, das die Entwicklung eines 10-Kilowatt-Prototyps für ein Weltraum-Fissionskraftwerk vorsieht. Dieses Vorhaben könnte die Energieversorgung für zukünftige Mond- und Marsmissionen revolutionieren.
Die NASA hat kürzlich eine Anfrage an die Industrie und Forschungseinrichtungen gestellt, um Informationen zur Entwicklung eines 10-Kilowatt-Prototyps für ein Weltraum-Fissionskraftwerk zu sammeln. Dieses Projekt wird vom Glenn Research Center in Cleveland geleitet und zielt darauf ab, die Energieversorgung für zukünftige Missionen zum Mond und Mars sicherzustellen. Der Prototyp basiert auf einem geschlossenen Brayton-Zyklus (CBC) und soll als Testplattform für langfristige Hardwarebewertungen und alternative Konfigurationstests dienen. Die NASA plant, mit diesem Prototyp die Systemanforderungen für ein zukünftiges flugqualifiziertes Fissionskraftwerk zu ermitteln und die Integration mit Komponenten zur Stromverwaltung und -verteilung zu testen. Der Prototyp muss eine nominale Turbineneintrittstemperatur von 1.100 bis 1.200 Kelvin erreichen und etwa 10 Kilowatt elektrische Leistung liefern. Die NASA erwartet, dass der Auftragnehmer ein vollständiges, elektrisch beheiztes CBC-Testsystem liefert, das Instrumente zur Leistungsüberprüfung, ein Gasmanagementsystem und Elektronik zur Steuerung des Generators und der Heizung umfasst. Nach der Lieferung wird der Testartikel in die Bodentestinfrastruktur der NASA integriert. Die Hardware soll innerhalb von 18 Monaten nach Vertragsvergabe geliefert werden. Die NASA hat auch um Kommentare zur Machbarkeit der Herstellung oder Beschaffung maßgeschneiderter Komponenten wie des Turbo-Alternator-Kompressors und der Wärmetauscher gebeten. Diese Anfrage dient nur zu Informationszwecken; es gibt derzeit keine formelle Ausschreibung. Sollte eine solche veröffentlicht werden, wird sie auf SAM.gov erscheinen. Interessierte Parteien sind dafür verantwortlich, diese Seite für Updates zu überwachen. Stellungnahmen zur Herstellungsfähigkeit zählen nicht zur dreiseitigen Begrenzung der Fähigkeitserklärungen, die bis zum 2. Juni 2025 eingereicht werden müssen.
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