TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Israel könnte seine Truppen aus dem Südlibanon abziehen, sofern die libanesische Armee die Hisbollah entwaffnet. Diese Bedingung stellt der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu, während die Region weiterhin von Spannungen geprägt ist. Der brüchige Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah wird durch gegenseitige Anschuldigungen belastet, was die Umsetzung der Entwaffnung erschwert.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat kürzlich die Möglichkeit eines schrittweisen Rückzugs der israelischen Truppen aus dem Südlibanon in Aussicht gestellt. Diese Maßnahme ist jedoch an die Bedingung geknüpft, dass die libanesische Armee ernsthafte Schritte zur Entwaffnung der Hisbollah unternimmt. Diese Ankündigung erfolgt im Rahmen einer von den USA initiierten Strategie, die eine allmähliche Reduzierung der israelischen Militärpräsenz im Libanon vorsieht.
Derzeit herrscht ein fragiler Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah, der seit Ende November besteht. Dieser wird jedoch immer wieder durch gegenseitige Vorwürfe über Verstöße belastet. Trotz der Waffenruhe führt das israelische Militär fast täglich Angriffe im Libanon durch, die sich laut israelischen Angaben gegen Stellungen der Hisbollah richten.
Die libanesische Regierung steht unter zunehmendem Druck, die Vereinbarungen des Waffenstillstands vollständig umzusetzen, was auch die heikle Entwaffnung der mächtigen schiitischen Hisbollah-Miliz umfasst. Bereits im August hatte die Regierung in Beirut einen US-amerikanischen Plan akzeptiert, der diese vollständige Entwaffnung bis Jahresende anstrebt. Die libanesische Armee ist nun gefordert, praktikable Wege für die Umsetzung dieses politisch sensiblen Ziels zu erarbeiten.
Die Hisbollah hat jedoch signalisiert, dass sie einer Entwaffnung nur zustimmen wird, wenn Israel seine Angriffe einstellt und gleichzeitig seine verbliebenen Truppen aus dem Süden Libanons abzieht. Diese komplexe Situation stellt eine erhebliche Herausforderung für alle beteiligten Parteien dar und erfordert diplomatisches Geschick sowie internationale Unterstützung, um eine nachhaltige Lösung zu finden.

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