LONDON (IT BOLTWISE) – In der anhaltenden COVID-19-Pandemie gibt es immer wieder neue Berichte über Symptome, die bei Infizierten auftreten. Ein besonders beunruhigendes Symptom, das derzeit in den Schlagzeilen steht, ist der sogenannte “Rasierklingen-Hals”, der vor allem in China gemeldet wurde.
Die COVID-19-Pandemie hat in den letzten Jahren eine Vielzahl von Symptomen hervorgebracht, die von Fieber und Müdigkeit bis hin zu Husten und Atemnot reichen. Nun sorgt ein neues Symptom für Aufsehen: der sogenannte “Rasierklingen-Hals”, der von Betroffenen als extrem schmerzhaft beschrieben wird. Dieses Symptom, das vor allem in China gemeldet wurde, hat auch in den USA Besorgnis ausgelöst, wie die Suchanfragen nach “neues COVID-Symptom” und “COVID Rasierklingen-Hals” zeigen.
Experten betonen jedoch, dass es keinen Grund zur Panik gibt. Dr. William Schaffner, Professor für Präventivmedizin an der Vanderbilt University, erklärt, dass solche Symptome bei neuen Varianten oft als neuartig wahrgenommen werden, sich aber letztlich als bereits bekannt herausstellen. Die aktuellen Omikron-Varianten sind zwar ansteckender, aber in der Regel weniger schwerwiegend als frühere Varianten.
Dr. Carrie Horn von National Jewish Health in Colorado bestätigt, dass ein sehr schmerzhafter Hals bereits in der Vergangenheit mit COVID-Infektionen in Verbindung gebracht wurde. Der Begriff “Rasierklingen-Hals” mag neu sein, das Symptom selbst ist es jedoch nicht. Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder Infizierte dieses Symptom entwickelt und dass es keine spezifische Verbindung zu den derzeit zirkulierenden Varianten gibt.
Dr. Mark Burns, ein Experte für Infektionskrankheiten, weist darauf hin, dass es keine herausragenden Symptome gibt, die eine COVID-Infektion eindeutig kennzeichnen. Neben Halsschmerzen gehören auch Fieber, Husten und Müdigkeit zu den häufigsten Symptomen. Die Intensität der Symptome variiert von Person zu Person.
Um sich vor einer COVID-Infektion zu schützen, empfehlen Experten weiterhin die Einhaltung von Hygienemaßnahmen wie das Tragen von Masken in Innenräumen, regelmäßiges Händewaschen und das Einhalten von Abständen. Zudem wird Personen mit erhöhtem Risiko geraten, sich zweimal jährlich impfen zu lassen, um schwere Verläufe zu vermeiden.
Falls es dennoch zu einer Infektion kommt, stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wichtig ist, bei Symptomen wie Halsschmerzen, Müdigkeit oder Fieber einen Test zu machen und bei positivem Ergebnis den Arzt zu kontaktieren, insbesondere wenn man zur Risikogruppe gehört.
Dr. Horn betont, dass es wichtig ist, bei einer Erkrankung ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, auch wenn das Schlucken schmerzhaft ist. Dehydration kann die Symptome verschlimmern. Zudem sollten Erkrankte ihre sozialen Kontakte einschränken, um die Verbreitung des Virus zu verhindern.

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