LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diagnose einer unheilbaren Krankheit kann das Leben eines Menschen von Grund auf verändern. Für Christopher Kennedy, einen ehemaligen Luftwaffentechniker und Hundetrainer, wurde diese Realität zur Herausforderung, als bei ihm eine fortschreitende Lungenerkrankung diagnostiziert wurde.

Christopher Kennedy, ein 68-jähriger ehemaliger Luftwaffentechniker, der seine Zeit mit dem Training von Bernhardinerhunden für den Einsatz in Krankenhäusern verbrachte, erhielt eine Diagnose, die sein Leben auf den Kopf stellte. Bei einer routinemäßigen Röntgenuntersuchung vor einer Operation entdeckte ein Techniker Narbengewebe in seinen Lungen. Kennedy, der sich stets gesund fühlte und regelmäßig Sport trieb, zeigte keine Symptome. Doch die Diagnose lautete: Idiopathische Lungenfibrose (IPF), eine fortschreitende Erkrankung, bei der Narbengewebe in den Lungen wächst und den Sauerstoffaustausch behindert.

Die Krankheit, deren Ursache unbekannt ist, hat eine hohe Sterblichkeitsrate, wie Dr. Panagis Galiatsatos von der American Lung Association erklärt. Kennedy war zunächst optimistisch und glaubte, die Krankheit besiegen zu können. Doch als seine Lungenfunktion weiter abnahm und er auf Sauerstoff angewiesen war, wurde ihm klar, dass dies nicht der Fall sein würde. Medikamente, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen sollten, zeigten keine Wirkung. Im Jahr 2024 bestätigte Dr. Aman Pande von der Cleveland Clinic, dass Kennedy weniger als ein Jahr zu leben habe.

Eine mögliche Rettung bot sich in Form einer doppelten Lungentransplantation. Obwohl Kennedy mit 74 Jahren älter war als die meisten Patienten, die sich dieser Operation unterziehen, war er ansonsten ein vielversprechender Kandidat. Lungentransplantationen sind oft die letzte Option für IPF-Patienten und gelten als kurativ, obwohl die Krankheit in seltenen Fällen zurückkehren kann. Kennedy war zunächst skeptisch, da sein jüngerer Bruder nach einer ähnlichen Operation verstorben war. Doch nach Überzeugungsarbeit durch Dr. Pande stimmte er zu, sich testen zu lassen, um seine Eignung für die Transplantation zu prüfen.

Nach einer gründlichen Untersuchung wurde Kennedy auf die nationale Transplantationsliste gesetzt. Während er auf ein geeignetes Spenderorgan wartete, verschlechterte sich seine Lungenfunktion weiter. Er benötigte immer mehr Sauerstoff und verlor über 40 Pfund an Gewicht. Im Oktober 2024 wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Dr. Jason Turkowski, ein Transplantationspneumologe, erklärte ihm, dass er das Krankenhaus entweder mit einem neuen Satz Lungen oder gar nicht verlassen würde.

Nach zwei Fehlalarmen, bei denen potenzielle Spenderlungen nicht verfügbar waren, erhielt Kennedy am 15. November schließlich die erlösende Nachricht: Eine doppelte Lungentransplantation wurde durchgeführt. Die Operation verlief erfolgreich, und schon wenige Stunden später war seine Lungenkapazität besser als in den Monaten zuvor. Trotz einiger Rückschläge, darunter eine Infektion und ein Schlaganfall, half ihm sein unerschütterlicher Geist bei der Genesung.

Heute, mit 75 Jahren, fühlt sich Kennedy wieder normal. Seine Lungenkapazität liegt bei 98 %, und er kann wieder Zeit mit seiner Familie verbringen und seine Hunde trainieren. Der Bernhardiner Fini, den er zu einem Therapiehund ausbildet, sollte ursprünglich sein letzter sein. Doch nun plant er, einen neuen Welpen namens Encore zu begrüßen, um seine zweite Chance im Leben zu feiern. Die Erfahrung hat ihm eine neue Perspektive auf das Leben gegeben und die Bedeutung jedes Atemzugs verdeutlicht.

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Lungentransplantation als letzte Hoffnung für IPF-Patienten
Lungentransplantation als letzte Hoffnung für IPF-Patienten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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