BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Forscherteam des Paul-Drude-Instituts in Berlin hat die komplexen Reaktionswege von metallorganischen Precursoren entschlüsselt. Diese Entdeckung könnte die Herstellung von Nanomaterialien revolutionieren, indem sie von einer Versuch-und-Irrtum-Methode zu einer prädiktiven Synthese übergeht.

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Die Entschlüsselung der komplexen Reaktionswege von metallorganischen Precursoren durch ein Forscherteam des Paul-Drude-Instituts in Berlin markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Materialwissenschaft. Diese Precursoren sind entscheidend für das Wachstum komplexer Oxide, die in der Halbleiter- und Nanotechnologie eine zentrale Rolle spielen. Bisher wurden diese chemischen Bausteine oft als undurchschaubare ‘Black Box’ betrachtet, deren Reaktionen schwer vorherzusagen waren.

Durch den Einsatz von fortschrittlichen Simulationstechniken wie Quantenmechanik und Metadynamik gelang es den Forschern, die vollständige Reaktionslandschaft von Titanisopropoxid, einem gängigen Precursor, zu kartieren. Diese Methode ermöglicht es, verborgene Reaktionspfade und mögliche Hindernisse zu identifizieren, was zu einer präziseren Kontrolle über die Materialzusammensetzung führt. Die Arbeit des Teams zeigt, dass eine tiefere Einsicht in die Reaktionsmechanismen die Verdampfungstemperaturen senken und die Effizienz der Materialherstellung steigern kann.

Nadire Nayir, die Leiterin der Arbeitsgruppe Computational Materials Science am PDI, betont die Bedeutung dieser Forschung für die Zukunft der Materialentwicklung. Die Fähigkeit, Reaktionspfade vorherzusagen und zu kontrollieren, eröffnet neue Möglichkeiten für die Herstellung von Dünnfilmen, die in der Elektronik und Photonik Anwendung finden. Diese Entwicklung könnte die Produktionskosten senken und die Geschwindigkeit der Materialentwicklung erheblich erhöhen.

Die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, darunter die Penn State University und die Istanbul Technical University, war entscheidend für den Erfolg dieses Projekts. Der ständige Dialog zwischen Theorie und Experiment ermöglichte es, die Modelle kontinuierlich zu verfeinern und an die experimentellen Ergebnisse anzupassen. Diese interdisziplinäre Herangehensweise zeigt, wie wichtig der Austausch zwischen verschiedenen Forschungsbereichen ist, um komplexe wissenschaftliche Herausforderungen zu meistern.

Die Ergebnisse dieser Studie könnten weitreichende Auswirkungen auf die Industrie haben, insbesondere in Bereichen, die auf präzise Materialeigenschaften angewiesen sind. Die prädiktive Kontrolle der Precursor-Chemie könnte die Entwicklung neuer Materialien beschleunigen und die Innovationskraft in der Halbleiterindustrie stärken. Dies ist ein bedeutender Schritt hin zu einer effizienteren und nachhaltigeren Produktion von Nanomaterialien.

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Neue Einblicke in die Precursor-Chemie: Ein Schritt zur prädiktiven Materialentwicklung
Neue Einblicke in die Precursor-Chemie: Ein Schritt zur prädiktiven Materialentwicklung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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