WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Neubesetzung des Impfstoff-Beratungsgremiums in den USA unter Robert F. Kennedy Jr. sorgt für Aufsehen. Experten befürchten, dass die Sicherheit und Wirksamkeit etablierter Impfstoffe in Frage gestellt werden könnte. Besonders die Einschränkungen bei COVID-19-Impfungen und die Diskussion um Hepatitis-B-Impfungen für Neugeborene stehen im Fokus.

In den USA hat die Neubesetzung des Beratungsgremiums für Impfstoffe unter der Leitung von Robert F. Kennedy Jr. für erhebliche Diskussionen gesorgt. Kennedy, bekannt für seine kritische Haltung gegenüber Impfstoffen, hat kürzlich alle 17 Mitglieder des vorherigen Gremiums entlassen und durch sieben neue Mitglieder ersetzt. Diese Entscheidung hat bei Gesundheitsexperten Besorgnis ausgelöst, da einige der neuen Mitglieder öffentlich impfkritische Ansichten vertreten.
Besonders im Fokus steht die bevorstehende Überprüfung von Impfstoffen gegen COVID-19 und Hepatitis B. Während die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfstoffe seit Jahren gut dokumentiert sind, befürchten Experten, dass das neue Gremium Einschränkungen vornehmen könnte. Andrew Pavia von der Infectious Diseases Society of America äußerte sich besorgt darüber, dass das Gremium möglicherweise auf eine Einschränkung der Impfstoffverwendung hinarbeiten könnte.
Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat kürzlich die COVID-19-Impfstoffe aktualisiert, jedoch die Verfügbarkeit auf Personen über 65 Jahre und solche mit hohem Risiko beschränkt. Diese Entscheidung wurde von der American Academy of Pediatrics als problematisch angesehen, insbesondere für Kinder, die laut der Organisation weiterhin geimpft werden sollten. Die Diskussion um die Hepatitis-B-Impfung für Neugeborene ist ebenfalls ein kritischer Punkt, da die Impfung seit den 1990er Jahren zu einem signifikanten Rückgang der Hepatitis-B-Fälle geführt hat.
Die Unsicherheit über die Agenda des neuen Gremiums und die möglichen Auswirkungen auf die Impfstoffpolitik in den USA haben zu einer intensiven Debatte in der medizinischen Gemeinschaft geführt. Experten fordern Transparenz und eine wissenschaftlich fundierte Entscheidungsfindung, um die öffentliche Gesundheit nicht zu gefährden.

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