BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum fordert der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen ein rasches Beschaffungsprogramm für Abwehrdrohnen. Die NATO müsse sich gegen die Bedrohung aus Russland wappnen, um die Sicherheit ihrer Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Deutschland sei in diesem Bereich besonders gefordert, da es auf dem Gebiet der Drohnenabwehr nahezu unvorbereitet sei.

Die jüngsten Vorfälle, bei denen russische Drohnen in den Luftraum Polens eingedrungen sind, haben die Dringlichkeit einer verbesserten Drohnenabwehr innerhalb der NATO deutlich gemacht. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat in diesem Zusammenhang ein schnelles Handeln gefordert. Er betont, dass die NATO dringend Drohnen zur Abwehr russischer Drohnen benötige, um die Sicherheit ihrer Mitgliedstaaten zu gewährleisten.
Besonders Deutschland sieht Röttgen in der Pflicht, da es auf dem Gebiet der Drohnenabwehr nahezu unvorbereitet sei. Er fordert die Bundesregierung auf, schnellstens ein entsprechendes Beschaffungsprogramm aufzulegen. Die Bedrohung durch russische Drohnen sei nicht nur ein Problem für die Ukraine, sondern betreffe auch die NATO-Staaten direkt, wie die jüngsten Vorfälle in Polen und Rumänien zeigen.
Während eines russischen Luftangriffs auf die Ukraine drangen zahlreiche Drohnen in den polnischen Luftraum ein, was die polnische Luftwaffe und andere NATO-Verbündete dazu veranlasste, erstmals einige dieser Drohnen abzuschießen. Diese Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer effektiven Drohnenabwehr, die nicht ausschließlich auf teure konventionelle Luftabwehrsysteme angewiesen ist.
Röttgen sieht in der Zusammenarbeit mit der Ukraine eine Möglichkeit, die Drohnenabwehr zu verbessern. Die Ukraine hat in den letzten Jahren umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit russischen Drohnen gesammelt, die für die NATO von großem Nutzen sein könnten. Eine verstärkte Kooperation könnte dazu beitragen, die Verteidigungsfähigkeit der NATO-Staaten zu erhöhen und gleichzeitig die Ukraine in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen.

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